Aktuelles ab 1.1.2014 - News über Filmpreise, den FKC und die Welt.


Wir wollen an dieser Stelle über Neuigkeiten berichten, die über das reine Filmprogramm hinausgehen bzw. auf interessante Änderungen auf der Homepage hinweisen.


Cinema Dornbirn
Seit 16.1.11 spielt der FKC im Cinema Dornbirn seine Filme



Kommentar von Walter Gasperi dazu: http://kultur-online.net/node/29322
Locarno-Preisverleihung: http://www.srf.ch/kultur/im-fokus/filmfestival-locarno/ueberraschung-in-locarno-goldener-leopard-geht-nach-suedkorea

30. Alpinale 2015:
Endbericht - Siegerehrung
Bei prachtvollem Wetter, angenehmen Temperaturen und mit kühlem Sekt wurde am 11.8.15 um 20:30 die 30. Alpinale eröffnet. Moderatorin war Nina Hofer, Eröffnungsansprachen hielten die "Intendatin" des Festivals Manuela Mylonas und der Bürgermeister von Nenzing, Florian Kasseroler. Der Ramschwagplatz war leider nicht ganz voll.
Die Jury besteht heuer aus zwei Franzosen, einer Dänin und zwei ÖsterreicherInnen.
Jury der Alpinale

Das Programm des ersten Tages war durchzogen. "Pére" (Vater) aus Tunesien erzählte die Geschichte eines Taxifahrers, der einer schwangere Frau ins Spital fährt. Als Dank dafür wird er verdächtigt, der Vater des Kindes dieser Frau zu sein. Der Bluttest ergibt,
dass er keine Kinder haben kann (Klinefelter Syndrom), doch seine Frau gebar im zwei. ***
Als erster v-short wurde "Luftpost" von Fran Greber gezeigt. Der nur zweiminütige Film zeigt den normalen Alltag eines Postboten, in breitem Vorarlbergerisch eingesprochen vom Vater des jungen Mannes, der tatsächlich Postbote war. ***
"Emprendedores 014" (Unternehmer) aus Spanien zeigte auf witzige Weise einen dilletantischen Banküberfall, der nicht so abläuft wie geplant. ***
"Blazing Sun" aus Belgien passte zur derzeitigen Hitzewelle. Ein junger Mann soll vor dem Vorstand einer Firma sein Verbesserungskonzept präsentieren. Vor lauter Stau und Hektik vergisst er bei brütender Hitze sein Baby im Wagen.... Erst als er gefragt wird, was denn privat das wichtigste im Leben sei,  bemerkt er sein Fehlverhalten. ****
"La tete de l´emploi" (Das Gesicht der Arbeitsstellen) zeigt einen Job-Center Angestellten, der kurz vor Dienstende noch schnell den letzten Fall abwickelt, und den Kunden ziemlich ruppig betreut. Aber das kann sich ändern, denn er ist der Vater seiner Freundin.****

 Ich berichte wieder von der Siegerehrung am Samstag! s.oben.


Status 14.8.15 - die Weltlichtspiele sind platt gemacht!
Status 10.8.15 - das war einmal der Eingang der Weltlichtspiele, die übrigens der erste reine Kino-Zweckbau (1932) in Vorarlberg war!
Abriss Weltlichtspiele vollendet

 

Abriss der Weltlichtspiele - Seit Jahren angekündigt, nun ist es soweit. Das Kino, in dem wir von 1980 - 2010 rund 1000 verschiedene Filme zeigten wird nun endgültig abgerissen.
Abriss Weltlichtspiele 29.7.14  Abriss WeltlichtspieleZustand am 29.7.14

AbrissErnemann Projektoren Die Ernemann VII-Projektoren haben nun endgültig ihre Funktion verloren. 30.7.15

 Abriss WeltlichtspieleAbrissStand 5.8.14

August 15 - Relaunch der Homepage - in den nächsten Wochen wird schrittweise unsere Homepage aktualisiert. Wir bitten  um Verständnis, wenn dabei manche Links in die Leere führen.


Mi 24.6.15 - Nach einem Jahr war wieder einmal ein Regisseur bei uns zu Gast. Christian Frosch, der es mit dem berührenden Film "Von Jetzt an kein Zurück" auf die Titelseite der seriösen Wiener Zeitung schaffte, besuchte den FKC und stelle sich der Diskussion.
Der in eine Liebesgeschichte verpackte Film behandelte die Gewalt gegen Jugendliche in den Erziehungsheimen der 70er Jahren und auch dadurch entstandene politische Radikalisierungen (Gudrun Ensslin und Andreas Baader waren Aktivsten der sg. Heimkampagne, der spätere Terrorist Peter-Jürgen Book  durchlief so ein Heim.
Eingeladen als Experten über den "Jagdberg" waren Dr. Wolfgang Weber und Johannes Spies. Es gab es eine großartige Diskussion mit den Herren Frosch, Weber und Spies nach dem Film - im Publikum waren auch ehem. Jagdberg-Zöglinge und - aktuelle Betreuer, die berührend ihre Erfahrungen schilderten. Für 25% war es normal, dass sie gezwungen wurden Erbrochenes zu essen, Nahrungsentzug und Schläge waren auf der Tagesordnung von derartigen Heimen. Dabei hat der Film das Thema des sexuellen Mißbrauches noch ausgeklammert - dazu gab es ja allein in Vorarlberg rund 400 Klagen bei der Beschwerdekommission.

Chrstian Frosch beim FKC Christian Frosch, Maxie Klein (Filmladen Verleih) und FKC-Obmann Norbert Fink empfangen am Bahnhof die Gäste.

Christian Frosch Maxie Klein (Filmladen Verleih), Regisseur Christian Frosch und FKC-Obmann Norbert Fink stossen auf eine gute Diskussion nach dem Film im Restaurant Gemsle an.

Christian Frosch und Norbert Fink Am nächsten Tag gab es einen imposanten Ausflug in die Rappenlochschlucht, ins Ebnit und auf den Karren.

Di 23.6.15 - Peter Pienz feiert im Metro Kino sein 50 jg. Kinojubiläum. Seit 50 Jahren ist er aus der Vorarlberger Kinowelt nicht mehr wegzudenken und führte schon viele Kinos, er war in den Weltlichtspielen früher lange Zeit unser Partner, im Forstersaal Bregenz gründeten wir bei ihm die FKC Sektion Bregenz, aus der dann das Filmforum entstand, er machte aus der Kinothek Lustenau ein Gastronomiekino, versuchte es im Apollo Kino Götzis, als Apollo-Open-Air Wanderkino mit damals modernstem Equipment und ist nun der Prokurist des Metro Kino Bregenz, welches einst das einzige TODD-AO 70mm - Kino Vorarlbergs mit 6 - Kanal-Ton war für Monumentalfilme war. Auch wir gratuliertem ihm recht herzlich. Der Anlaß wurde von allen in der Kinoszene Vorarlbergs relevanten Personen gebührend gefeiert.
Peter Pienz 50 Jahre in der Kinobranche  


8.6.15 - der ausführliche Bericht über das 24. IFFI Innsbruck 2015 ist nun hier - einzelne Blogs wurden gelöscht-
30.4.15 - der ausführliche Bericht über das Crossing Europe Festival Linz 2015 ist nun hier - einzelne Blogs wurden gelöscht.
28.4.15
Die Preise des Crossing Europe Filmfestivals sind vergeben:
http://www.crossingeurope.at/index.php?id=73&article_id=788&L=0

 Norbert Fink
24.4.15 - Crossing Europe Filmfestival Linz. Alle Filme sind mit englischen Untertiteln und auch die Diskussionen sind in englisch!
Gestern fand die feierliche Eröffnung und ausgesuchte Eröffnungsfilme statt. Ich sah MY JOY, von Sergei Loznitsa, ein düsteres Drama aus dem Jahre 2010, noch in 35mm, und damals in Cannes gelaufen.



23.03.15  FKC - das Jahr 2015 lief bisher bestens - bereits 3 Filme lagen über der 100-Besucher-Marke!









Dienstag, 17.3.2015 - DIAGONALE 2015 in Graz: Die List-Halle war wieder voll besetzt, und das Publikum und die zu Ehrenden waren gut gelaunt.

Barbara Pichler, die Leiterin der Diagonale hielt ihre letzte Eröffnungsrede. Es seinen heuer „eigenwillige“ Filme zu erwarten. Künftig werden zwei Personen ihre Arbeit übernehmen.
Denn Schauspielpreis erhielt Tobias Moretti für sein langjähriges Schaffen, das weit über die Grenzen Österreichs bekannt wurde.

Karl Markovics präsentiere den Eröffnungsfilm „Superwelt“ und appelierte zuvor mit flammenden Worten für den Erhalt des Wiener Radiokulturhauses (Funkhaus Wien in der Argentinierstraße) und somit dem eigenständigen Profil von Radio Ö1. Durch die geplante Zentralisierung auf den Küniglberg und einen neuen Newsroom sei die Unabhängigkeit von Ö1 gefährdet.

 den ausführlichen Bericht von der Diagonale gibts hier.



23.2.15 - Oscars ®und Premios Goya ®.
Oscar-Verleihung: "Birdman" (Bester Film, Beste Regie, Bestes Originaldrehbuch und Beste Kamera) und "Grand Budapest Hotel" (Bestes Szenebild,  Kostüm, Make-Up, Filmmusik) erhielten je 4 Oscars.
Alejandro González Iñárritu  Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit).
"Ida" (vom FKC bereits gezeigt) ist der beste ausländische Film;   Citizenfour (über den Whistleblower Snowden) ist der beste Dokumentarfilm. Für mich wenig überraschend war, dass Boyhood nur einen Nebenoscar erhielt, war er doch für mich der langweiligste Film des Jahres.


am 8.2. wurden in Madrid die spanischen Filmpreise (Goya-Preise) vergeben.

10 „Goyas“ gingen an den Hauptgewinner, „La isla minima“. "El Niño" errang 4 Goyas, der Animationsfilm Mortadelo y Filemón contra Jimmy el Cachondo


zwei. Bester Europäischer Film wurde Ida (erhielt ja später auch den Auslands-Oscar); Relatos salvajes
(„Wild Tales“) wurde zum besten lateinamerikanischen Film ernannt.

alle Goyas und Beschreibung der beiden Siegerfilme hier in spanisch.

21.2.15 - Paris: CESAR Verleihung beweist beste Auswahl des FKC
Timbuktu räumt bei Cesar-Verleihung ab.
Neben dem Hauptpreis heimste der Film sechs weitere Cesars ein, der Cesar für den besten Dokumentarfilm geht an Wim Wenders.  Der Film "Timbuktu" von Regisseur Abderrahmane Sissako hat die Konkurrenz bei der Verleihung des französischen Filmpreises in den Schatten gestellt. Neben dem Hauptpreis heimste der Film am Freitagabend sechs weitere Cesars ein, darunter die Trophäe für die beste Regie. Wim Wenders gewann mit seinem Künstlerporträt "Das Salz der Erde" in der Kategorie Dokumentarfilm. Kristen Stewart wurde als erste US-Schauspielerin mit einem Cesar für ihre Nebenrolle in dem Film "Die Wolken von Sils Maria" ausgezeichnet.

Dornbirn – Europäische Kulturhauptstadt 2024?

Die Phantasien wahrlich beflügelt hat bei der Präsentation des Kulturleitbildes 2015-2025 durch Prof. Kannonier von der Kunstuniversität Linz der durchaus ernst gemeinte Vorschlag, Dornbirn möge sich als Europäische Kulturhauptstadt  zu bewerben- „Natürlich“ soll auch ein Radius von 50-60 km einbezogen werden.

Auch mir gefällt die Idee! Anders als eine Olympiade treibt dies nicht unbedingt die Preise in die Höhe und anders als im Sport, wo dann viele Bauten nach den paar Tagen der Nutzung leer stehen und langsam verfallen, könnte nachhaltiges Denken dazu führen, dass die Impulse dauerhaft die Kultur bereichern.

Aber was wäre eine Europäische Kulturhauptstadt ohne ein Programmkino, wo endlich wirklich aus ganz Europa Filme zu sehen sind? Derzeit sieht man bei uns ja nur ein winziges Segment der in Europa produzierten Filme. So ein Titel wie „Europäische Kulturhauptstadt“ könnte diese Barrieren vielleicht zusammenreißen. Ja, ein KULTplex – Filmpalast gehört gebaut! Und im Jahr der Europäischen Kulturhauptstadt sollte dann jedem Europäischen Land eine Filmwoche lang Gelegenheit geboten werden, seine bedeutendsten Filme der letzten Jahre zu sehen.
Europa hat neben Österreich und inkl.dem Kosovo weitere  50 Staaten, d.h. wir hätten noch 2 Wochen Zeit, um den ausländischen Gästen auch unsere österreichischen Filme zu zeigen-

Ich weiß z.B. dass jährlich rund 70 Filme in Spanien oder in Koproduktion lateinamerikanischer Länder produziert werden, aber davon kommen höchstens 2-3 zu unseren Verleihern, noch schlimmer ist es mit Portugal/ Brasilien. Ab und zu mag sich ein Finne, Norweger, Däne oder Schwede zu uns verirren (wenn er ins „Kaurismäki“ oder Lars-von-Trier-Schema passt), repräsentativ ist diese Auswahl aber sicher nicht, selbst aus Nachbarländern wie Ungarn, Tschechien, Schweiz oder Italien kommt nur ein verschwindend kleiner Teil der Produktion zu uns. Ein Jahr lang Filmfestivalstimmung wäre da möglich und wohl auch finanzierbar!

Und das KULTplex sollte überhaupt ein Haus des Visuellen werden! Ein Saal für eine Galerie, wo auch die zahlreichen bildenden KünstlerInnen ausstellen können, vielleicht sogar jeder Dorabirer und jede Dorabirerin, die sich traut. Und ein Raum für die Fotografie, für historische Bilder (wie Bertolinis Autochrome-Sammlung) wie aktuelle über uns Dorabirer aber auch über die zugewanderten Menschen.

Neun Jahre sind schnell da! Beginnt mit dem Architekturwettbewerb um den Bau des KULTplex, die alte Messehalle wäre  sicher ausbaufähig und z.B. dafür geeignet.
Und Dornbirn bekäme dann vielleicht auch schnelle Direktverbindungen ohne Umsteigen zu den wichtigsten Flughäfen der Umgebung, nach Zürich einen Railjet, der über die (schon seit langem existierende Lauteracher Schleife) direkt in die Schweiz fährt ohne in unserem Bregenzer Hafenviertel wieder die Richtung wechseln zu müssen, und ein ICE nach Frankfurt über die bis dann vielleicht elektrifizierte Strecke auf deutscher Seite; ohne Umsteigen nach Altenrhein, Friedrichshafen, Memmingen oder München sollte es sowieso gehen. Ein eigener Flughafen (Ausbau Hohenems) wäre dann aber vielleicht doch übertrieben.

Übrigens, werde ich dann 70 sein und eine professionelle Organisation möge dann mein Lebenswerk für die Filmkultur fortsetzen! Den Platz vor dem KULTplex könnte man nach meinem Ableben einfach nach mir benennen. Oder?
(Norbert Fink)


16.2.15:
Walter war auf der Berlinale und berichtete darüber auf kultur-online. Wir verzichten deshalb auf einen eigenen Bericht von ihm. Allerdings habe ich die offiziellen Preise zusammengefasst, Fotos und Katalog-Inhaltsangaben hinzugefügt.
Nobi besuchte ein Filmdramaturgie-Seminar von Ip Wischin (Vienna Filmcoach) an der FH Dornbirn, in welchem die Grundgesetze der Dramaturgie (Konflikt muss deutlich gemacht werden, Welten prallen aufeinander...)
mit praktischen Übungen erklärt wurden.
Auch "Mr. Turner..." war überraschend gut besucht, leider haben uns da die "Shades of Grey" ins kleinere Kino 2 gepeitscht ....
Das Programm für März und April kann man hier downloaden.   
Unser nächster Festivalbesuch wird die Diagonale Graz sein.
Bericht von Urs über die Solothurner Filmtage ist nun auch komplett.

28.1.15
Neue Filmkritik: Relatos salvajes = Wild Tales

Der komplette Bericht aus Saarbrücken ist nun hier.

Anbiente, Einleitung und Preise sind hier beschrieben
Zusammenfassung
wie auf Kultur-Online erschienen

BLOGS VOM MAX OPHÜLS PREIS SAARBRÜCKEN 2015 (teils gelöscht, hier der ausführliche Bericht - verbesserte Version!)  Ambiente


23.1.15 - Vierter Tag
Zu Beginn gab es die Dokumentation "Mission Control Texas".

Dann folgte der Eröffnungsfilm der Solothurner Filmtage "Unter der Haut" von Claudia Lorenz und ein weiterer Schweizer Film "DRIFTEN" über illegale Autorennen und die Sucht am schnellen Fahren.

22.1.15 - Dritter Tag
Folgende Filme habe ich gesehen: "Ma Folie" der österreichische Film beginnt als stürmischer Liebesfilm, wird dann ein Thriller und dann ein Psycho. "City of sounds: Aus der Sicht des in München lebenden Oud-Spielers Roman Bunka wird uns das breite Spektrum der arabischen Musik vermittelt.

Letztlich geriet ich eher irrtümlich in eine Dokumentation über Extremsportler: ATTENTION – A LIFE IN EXTREMES , Österreich 2014.

21.1.15 Max-Ophüls-Preis Saarbrücken - Zweiter Tag.
Wieder schon um 10 morgens volles Haus und gute Atmosphäre - wir sahen zuerst die lesbische Komödie "Das Floß!"

Der bisher beste Film war "die Verfehlung", es geht um Aufdeckung vs. Vertuschung von Kindesmißbauch und durchaus gegensätzliche Meinungen auch innerhalb der Kirche.

Eher nicht funktioniert hat "Kafkas der Bau", Franz zieht in ein modernes, knarrlotes Gebäude ein, das immer mehr verkommt. Der Abend wurde durch einen großzügigen Empfang der Oberbürgermeisterin Saarbrückens, Charlotte Britz in Lolas Bistro / Garage abgerundet.

20.1.15 Max-Ophüls-Preis Saarbrücken - Erster  Tag.
Blogs aus Saarbrücken: Der Eröffnungsfilm "Die Räuber" nach Schiller entäuschte trotz Maximilan Schell.
Stark, aber rauh und gewalttätig war der Schweizer Film "Chrieg", der am Samstag den Max-Ophüls-Preis gewinnen wird. Originell war "Ein Endspiel", eine Komödie, ein Stehgreiftheater.

Enttäuscht hingegen hat die Doc über die Revolution in Ägypten "Abdo"

17.1.15
Das neue Jahr begann sehr erfolgreich. Endlich wieder deutlich über 100 Eintritte bei Wim Wenders fantastischem Film "Das Salz der Erde" über den brasilianischen Fotografen Salgado. Seit Nov. 13 der bestbesuchte Film. Bitte kommt weiter so zahlreich!
Wir bitten alle, die es noch nicht gemacht haben, den eher symbolischen Mitgliedsbeitrag von nur 11€ einzuzahlen. Wir danken allen, die es schon gemacht haben. Unsere Kontonummer ist hier.

Ich werde am Montag wieder nach Saarbrücken zum Max-Ophüls-Preis reisen, der auf Filme junger deutschsprachiger FilmemacherInnen spezialisiert ist. Vielleicht kann ich wiedere jemanden einladen. Letztes Jahr habe ich dabei Anna Martinetz mit "Fräulein Else" kennengelernt! Falls es mir technisch möglich ist, diese Seite von dort aus zu editieren, werde ich kurze Blogs über gesehene Filme hier veröffentlichen. Der ausführliche Bericht sollte Montag 26.1. fertig sein und hier erscheinen.


26.12.14
Der vorläufige Jahresbericht für 2014 wurde erstellt und zeigt leider einen Besucherrückgang. Der neue Mittwoch Termin um 18 Uhr wurde wesentlich besser angenommen, als der frühere 21:30 - Termin, führte aber zu keiner Steigerung der Besucherzahlen, sondern ging leicht zu Lasten des Donnerstag-Termins. Es fehlte uns in diesem Jahr ein wirklicher Renner.

Details

Eurpäische Fimpreise vergeben - vom FKC gezeigte Filme sind ganz oben dabei!
Riga. Das polnische Schwarz-Weiß-Drama "Ida" ist der große Gewinner des 27. Europäischen Filmpreises. Der streng komponierte, berührende Film über eine Novizin wurde am Samstagabend in Riga als bester europäischer Film ausgezeichnet. Die Regiearbeit von Pawel Pawlikowski erhielt außerdem vier weitere Preise, unter anderem für Regie, Kamera und Drehbuch.
(WZ 13.12.14)


23.11.14
Die Festivalberichte aus Huelva sind fertig übersetzt. Das Festival erfreute sich regen Besucherzustroms (der Eintrittspreis wurde auf 2€ gesenkt) , Gewinner war Zanahoria / die Karotte, ein Film über investigativen Journalismus über die Militärdiktatur in Uruguay, der jedoch das Publikum nicht  begeisterte, dieses fand "Cantinflas", über den berühmten mexikanischen Komiker, am besten.
Insgesamt ein kräftiges Lebenszeichen des lateinamerikanischen Films.

kompletter Bericht in deutsch

20.11.14
Sarita und Ray berichten vom 40. Iberoamerikanischen Filmfestival Huelva.
Meine in Huelva (Andalusien) lebenden Freunde besuchen auch heuer einige Filme des auf lateinamerikanische Filme spezialisierten Festivals. Ich werde versuchen, die Texte auf deutsch zu übersetzen, im Internet biete ich euch natürlich auch das spanische Original an. Die beiden ersten Filme waren der kubanische Beitrag BOCACACCERIAS HABANERAS und der brasilianische Film CASA GRANDE. Die Beiträge werden täglich upgedated!
spanisch  deutsch

Neue Filmkritiken:
Makondo (über tschetschen. Immigranten in Wien) und Interstellar
 
14.11.14
FKC Newsletter entlarvt HD-Lüge von "Vorarlberg heute" - russmedia - Medien ziehen nach.
Unmittelbar nach dem ersten "Vorarlberg heute" in HD am 25.10.14 habe ich im Newsletter vom 26.10. festgestellt:
Die HD-Premiere von "Vorarlberg heute" gestern überzeugte mich nicht ganz, vor allem das Bildfenster rechts oben bei der Studiomoderation erschien mir nicht in echter HD-Schärfe, auch die Moderatorin war eher "upgegradet" denn HD. Die Beiträge freilich waren im ORF-üblichen 720p.
Die Russmedia-Produkte stellten fest, dass es noch lange dauern wird, bis das Studioequipment in HD senden könne. Wie ich sofort sehen konnte, die Beiträge waren in HD, die Moderatorin und das Szenenbild aber nicht.... in Wien werde "upgegradet".
Nun "HD" ist nicht ganz eindeutig und beginnt bei "HD ready" mit 720 Zeilen, full HD ist 1080 Zeilen und UHD, das noch niemand sendet und auch noch keine BD kann wäre davon nochmals das Doppelte.
Dann gibt es jeweils noch das "i" (interlaced) und das "p" (progressiv) - die öffentlich rechtlichen senden in 720p, dafür aber in 50 Hz, manche in 1080i (arte france, Servus, RT) aber dafür in 25 Hz.
Mit normalen Bildschirmgrößen ist der Unterschied in der Tat marginal, das "p" erzeugt bessere Bewegungsschärfe, das andere höhere Auflösung. Das ideale 1080p gibts nur ab Blue Ray Disc!
Und auch beim normalen SD ist es nicht gleich, ob man es terrestrisch oder ab Satellit sieht! Ab Sat ist es deutlich besser und gute Receiver mit HDMI-Kabel können "upgraden".
Abonniert also den Newsletter, neben Film gibts auch viel Medienkritisches!

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10.10.14
"Red´mit beim Kulturleitbild"
Im Dornbirner Kulturhaus fand von 8:30 bis 13 Uhr ein exzellenter Gedankenaustausch zum künftigen Kulturleitbild der Stadt Dornbirn statt. Auch der FKC machte aktiv mit.
Frau Bgm. Andrea Kaufmann  war erfreulicherweise über die ganze Zeit anwesend, Prof. Reinhard Kannonier von der Uni Linz, der schon das letzte Kulturleitbild von 2005 erstellte und Kulturamtsleiter Roland Jörg
gaben 6 wichtige Themenkreise vor. Der Wunsch nach einem Programmkino wurde nicht nur vom FKC, sondern von weiteren Kulturaktivisten gefordert (Vorschlag: in der Aula der FH). Folgende Punkte gingen wie ein roter Faden durch alle Arbeitsgruppen: Mehr Vernetzung untereinander und bessere Terminkoordination (nur möglich bei guter Information mit Eigenidentität) - viele Vereine, Bands, Chöre etc. brauchen mehr Räume, bessere Nutzung der alten Stadthalle wurde gefordert - "Leuchtturm" zur kulturellen Information - Niederschwelligkeit und Integration von MigrantiInnen.  Thematisiert wurde auch die vollkommen andere Informationskultur der Jugend (social media statt Gedrucktes). Dem FKC wurde z.B. von Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek eine Zusammenarbeit angeboten.
Zuvor haben wir folgende Veränderungen seit 2005 der Stadt gemeldet: hier


9.10.14 - Vernissage in den Weltlichtspielen

Wohl die letzte Veranstaltung in den guten, alten Weltlichtspielen: nach einer Ausstellung des Künstlers Alexander Waltner und seiner "Dramagalerie" Bildern in den Weltlichtspielen wird wohl bald der Abriss folgen.
Lt. Besitzer Spiegel ist vom Bauträger kein neues Kino geplant.

Ausstellung Waltner

3.10.14

Die neue Tonanlage im Saal 1 wurde installiert, neue Lautsprecher, neue Einschübe, neue Verstärker sorgen für perfekten Dolby 5.1. - Digital - Sound!
 
30.9.14
Konkurrieren das Spielboden-Kino und der FKC ums selbe Publikum?
Am 29.9.14 fand zwischem dem Geschäftsführer des Spielbodens, Peter Hörburger, dem Obmann des FKC Norbert Fink und seinem Vize Walter Gasperi ein Gespräch statt. Gasperi arbeitet bei beiden Vereinen mit. Leider haben der Spielboden und der FKC manchmal fast zeitgleich am Mittwoch oder Donnerstag ihre Vorführungen. Zwar spielt der FKC vor allem aktuelle Spielfilme, der Spielboden eher Docs bzw. themenbezogene Reihen, dennoch könnten eine handvoll Besucher gegenseitig abgezogen werden. Leider ist die Entscheidung, ob der Starttermin der Filme in Österreich von Freitag auf Donnerstag verlegt wird, noch nicht fix. Sollte dies kommen, müssten wir auf Di / Mi weichen und der Konflikt würde entschärft, allerdings war der Donnerstag ein gut eingeführter Termin.
Seit der Spielboden einen neuen DCP 2K-Projektor hat, ist er bezüglich Bildqualität ebenbürtig. Freilich hat Michael Wieser angekündigt im Cinema Saal 1 die Tonanlage inkl. Laustsprechern komplett zu erneuern, wodurch wir dann den besseren Sound haben dürften.
Thema 2 war das Kulturleitbild der Stadt Dornbirn, wozu beide Vereine etwas dazu beitragen möchten. Fink wäre es wichtig, dass der Film im Kulturleitbild verankert würde, wobei die Idealvorstellung ein echtes Programmkino wäre.


20.9.14
Aktualisierte Webseiten auf unserer Homepage: (gelber Hintergrund = neu - alt=dunkelblau, uralt= hellblau)

weg.htm - der Weg zu uns mit Öffis - neue Busfahrpläne eingefügt
wir.htm - alles über uns

programm / index /main - Programm bis Jahresende aktualisiert

pr11_14.htm - Skandal um Nazikkeller in Ulrich Seidls "der Keller" eingefügt

technische Trends - macht es einen Sinn einen 5K-Fernseher zu kaufen, wenn selbst die meisten HDTV Sender nur in 1,25 K senden? - Filmformate - Entwicklung von HDTV und digitalem Kino

Nachruf auf das 35mm - Filmformat
filmlist2010 - alle von uns seit 2010 gezeigten Filme
chronik07 - Geschichte des FKC seit 2007

MEDIEN-Seiten (Medientechnik, kritische Bemerkungen)
Medieninfos allgemein und Frequenztabellen für Dornbirn
Hörfunk im Wandel der Zeit - Das Ende der letzten Mittelwellensender - Erinnerungen an den Drahtfunk, die Kurz - und Mittelwelle etc.
rtv heute - Fast alle ARD-MW Sender werden zum 31.12.14 abgeschaltet werden. Vom Telharmonium bis zum Satellitenradio.
HDTV - Neue HDTV Sender - von Russland bis zum Vatikan!
DAB+ - Senderliste Dornbirn - Erfahrungen mit einem neuen DAB+ Autoradio und neues von DAB.

DRM und DAB+ Zukunft neuer Sendetechniken

Archiv - einiges, was doch nicht gelöscht werden sollte

nobi50 - die eigentlich zum 50. Geburtstags des Obmannes erstellte Seite wurde ebenfalls aktualiert (inzwischen ist er >60)


Aug. 14 - Wir trauern um die großen österreichischen Regisseure Michael Glawogger („Megacities“ (1998), „Workingman’s Death“ (2005) ,„Whores’ Glory“ (2011) ) und Florian Flicker, dessen letzter Film "Grenzgänger" bei uns ein Erfolgreicher Event wurde. Auch "Suzie Washington (1998 - von uns gezeigt)" und "Überfall (2000)" waren bekannte Filme.

5.6.14 - Frau Anna Martinetz ist mit ihrem Erstlingswerk "Fräulein Else" zu Gast beim FKC - das Publikum war begeistert!
Anna Martinetz
Anna Martinetz, Dr. Helmuth Mäser, Anita Bohle im Kino

Anna Martinetz und Norbert Fink Anna Martinetz und FKC-Obmann Fink diskutieren im Kino über "Fräulein Else"

Anna Martinetz Ausflug über den Bregezerwald nach Bregenz, vom Festspielhaus  zum Bahnhof

31.5.14 Preisverleihung beim 23. Innsbrucker Filmfestival Innsbruck.

Und so urteilten die Jurys (ich gehörte der neuen Publikumsjury an, die statt einer Publikumsbewertung eingeführt wurde, deswegen war es mir leider nicht möglich, auch Dokumentarfilme zu sichten)

Publikumsjury (8 Personen allen Alters), Preis der Stadt Innsbruck: SOLEILS
Lobende Erwähnung: The First Rains of Spring

Südwind-Filmpreis (Studentenjury): The First Rains of Spring

Dokumentarfilmpreis (Fachjury): Gangsters of Love (über eine Partnervemittlung in Kroatien)

Grand Prix IFFI / Großer Preis des Landes Tirol über 5000€: The First Rains of Spring.

Somit ist der kazachstanische Film „The First Rains of Spring“ der große Gewinner dieses Jahres.

ein ausführlicher Bericht über alle Wettbewerbsfilme und einige andere mehr ist jetzt hier.

23.5.14 - Event D.U.D.A.! - Werner Pirchner - in Anwesenheit  des Produzenten Bernhard Holzhammer und des Kameramannes Victor Kössl:

Leider sind Wolfgang Aberer und das Jazzseminar wegen einer eigenen Veranstaltung schon am Mittwoch gekommen, dennoch entwickelte sich am Donnerstag 22.5. eine sehr lebendige Diskussion. Die Begeisterung über die Musik Werner Pirchners war groß. Manchen wurde zu wenig auf das Privatleben und die Herkunft eingegangen, das waren aber Fragen, die der Regisseur Malte Ludin beantworten müsste.

Event Duda beim FKC Kössl, Holzhammer, Fink


Generalversammlung vom 12.5.14: Im "Heimat.Salon" von Gaul fand unsere jährliche Generalversammlung statt. Die Zusammenarbeit mit Gaul bei "zweiheimischen" Filmen wird fortgesetzt.
Personelles: Da Rechnunsgprüfer Herbst zu Jahresende auswandert, wurde eine Rochade zwischen Kassier und Rechnungsprüfer beschlossen, Frau Anita Bohle wird Nachfolgerin von Arthur Herbst, Heinz Schmidt wieder einmal Kassier und Peter Ammann Rechnungsprüfer.
Leider gab es keine "normalen" Mitglieder, die aktiv etwas machen wollten.
 Generalversammlung FKC Walter, Urs, Arthur und seine Nachfolgerin Anita.


30.4.14 Das Linzer Festival ist zu Ende - und  hier ist mein ausführlicher Bericht!

29.4.14 Mitten im "Crossing Europe" Festival. Umrahmt von Events wie Eröffnungsreden, Bootsfahrten, Vernissagen bietet das Linzer Festival abwechslungsreiche Tage an. Im Vergleich zu letztes Jahr sind die Filme aber deutlich sperriger, dokumentarischer, unaufgeregter und ohne besondere dramaturgische Höhepunkte.
 Bemerkenswert bisher der Eröffnungsfilm "L`Escale", Via Castellana Bandiera - A Street in Palermo, La Limita De Jos A Cerului -The Unsaved (Moldavien).
Fink und Gasperi in Linz Walter Gasperi und Norbert Fink in Linz

25.4.14
Heute beginnt in Linz das "Crossing Europe" Filmfestival, das zweitgrößte Festival Österreichs
. Ich werde ausführlich aus Linz berichten, in Kurzform  auch auf dieser Seite, nachträglich ausführlich in der Rubrik "Festivalberichte".
Diskussion um den Premieren-Starttag. Bis jetzt starteten neue Filme in den Erstaufführungskinos am Freitag. Einige Verleiher wollen dies auf den Donnerstag vorverlegen. Sollte eine Einigung für den Donnerstag erzielt werden, müssten wir unsere Kinotage auf Dienstag 18.00 und Mittwoch 19:30 verlegen. (Frühestens ab Herbst)


23.4.14
Zum Dokumentarfilm D.U.D.A!,
den wir fast zeitgleich mit Bregenz zeigen, haben Produzent Bernhard Holzhammer und  Kameramann Victor Kössl ihre Anwesenheit angekündigt! Sie verkaufen auch seltene CD, T-Shirts  und andere Werner-Pirchner-Kultgegenstände.

18.4.14
Nobi berichtet
als DAB-Radiopionier von den Leiden des DAB-Autoradioempfangs rund um Dornbirn und den vielfältigen Versuchen, die Aussetzer zu vermeiden. hier

10.4.14 Vereinfachter Zugang zum FKC auf  Facebook

https://www.facebook.com/FKCDornbirn - helft uns mit "gefällt mir" bzw, kommentiert kurz unsere Filme, verlinkt uns mit euren Freunden!

Ab Mai 2014 wird die Mittwoch-Aufführung auf 18 Uhr vorverlegt, der 21:30-Termin wird aufgelassen!
Probleme mit der An- oder Abmeldung vom Newsletter? hier der richtige Link

1.4.14
Reiche Ausbeute von Festivalbesuchen - Neben "Fräulein Else", die wir als einer der beiden ersten Filmclubs Österreichs mit der Regisseurin Anna Martinetz zu uns einladen konnten, gibt es auch von der Diagonale zwei Filme:
"DUDA - Werner Pirchner" (am 22.5. eventuell auch in Anwesenheit mit jemandem vom Filmteam) und "High Performance"(26.6.)  haben wir bereits ins Programm bekommen..
Auch der Polnische Film "Ida"am 12.6. haben wir zeitnah nach der Wien-Premiere.

Urs ist derzeit beim FIFF, dem Freiburger Filmfestival, das auf Länder des Südens spezialisiert ist. Sein Bericht ist hier.
Termin für die Generalversammlung: Mo 12.5.14 - 18:30 Uhr in Gaul´s Heimat.Salon . Einladung hier

24.3.14
Die Diagonale ist zu Ende und der ausführliche Bericht ist hier*.

* hier beschriebene Filme
Weitere Sichtungen:
Oktober-November*, Fieber*, Calle Lopez*, High Performance*, Der Verlorene (1951)*, D.U.D.A! Werner Pirchner*, Der Fotograf vor der Kamera*, Das Kind in der Schachtel* (Publikumspreis)


Fixiert wurde, dass Frau Anna Martinetz, deren Film "Fräulein Else" auch in Graz zweimal vor ausverkauftem Saal lief, uns am 5.6.14 besuchen wird.

Anna Martinetz

21.03.14 Nobí´s Blog von der Diagonale 2014
18.3.14 Feierliche Eröffnung in Anwesenheit des Kunstministers Ostermayer, der gleich in die Pflicht genommen wurde,
wegen der geplanten massiven Kürzung des ORF-Film-Fernsehabkommens.

Festivalleiterin Barbara Pichler brandmarkte in ihrer Eröffnungsrede den ORF, da er das Film-Fernsehabkommen um 30% kürzen wolle, was 1500 Arbeitslose mehr in der Filmbranche bedeuten würde. Statt österr. Filme würden diese Sendeplätze mit billigem US-Mist gefüllt!

Unterstützt die Petition! http://www.filmfernsehfreunde.at/

Der Schauspielpreis ging an Georg Friedrich, der mit Strizzi- und Underdog-Rollen bekannt wurde, etwa Seidls Hundstage, aber auch von Haneke engagiert wurde. Er brillierte dann am nächsten Tag in "Überich und Du"* von Benjamin Heisenberg.
Eröffnungsfilm war "das große Museum"* von Johannes Holzhausen, der hinter die Kulissen des Kunsthistorischen Museums blickte.

Am Mittwoch sah ich dann die genreübergreifende Farce gegen die Psychotherapie "Überich und Du"* von Benjamin Heisenberg.
Der Dokumentarfilm "Sitzfleisch"*  ist ein Film über eine Reise mit den Opa und Oma zum Nordkap, doch verweigert er sich den touristischen Attraktionen und zeigt vielmehr die Interaktion von Opa und Oma mit den erwachsenen Enkerln, darunter die Filmemacherin.
Wozu unser AKW Zwentendorf doch noch gut zeigte "Grand Central"*, eine französisch-österr, Koproduktion um die Arbeitsbedingungen in französischen Atomkraftwerken. Die besonders strahlenbelasteten Arbeit werden von Zeitarbeitskräften ausgeführt. In diesem Mileau und unter ständiger Bedrohung durch die nicht spürbaren Strahlen spielt sich eine Dreiecks-Liebesgeschichte ab.
Am Donnerstag gab zwei Filme, die ich im Kino versäumte: "Die Werksstürmer"*, ein österr. Arbeiterfilm im Stile der britischen Arbeiterkomödien, und das Meisterwerk "Oktober, November"* von Götz Spielmann, der
elementare existentielle Momente, wie Tod, Familienleben, Depression, Trauer in überwältigend schöne Naturaufnahmen einbettet.
Von den Dokumentarkurzfilmen besonders erwähnenswert ist  "Das erste Meer"*. Der Film führt uns ins Westjordanland. Das Meer ist eigentlich nur 40 km entfernt, doch trennt sie die Mauer der Israelis, die sie als böse Besatzer wahrnehmen.
Doch es gibt auch israelische Friedensaktivistinnen, die es ermöglichen, dass es eine Sondergenehmigung gibt. Mit einem Bus dürfen die Kinder und ihre Mütter, nicht aber die Väter, einen Tag lang an den Strand.

* Ausführliche Beschreibungen / Filmkritiken folgen unter Festivalberichte.

Unser nächster Event beim FKC: "Fräulein Else" nach Arthur Schnitzler nach Indien verlegt - in Anwesenheit der jungen Regisseurin Anna Martinetz. Am 5.6.14 um 19:30.

17.3.14
Debatte um den Starttermin von Erstaufführungen: Bisher wurden alle neuen Filme in Österreich am Freitag gestartet. In Frankreich, der Schweiz u. z.T auch Deutschland ist bereits der Donnerstag der Starttermin.
Nun gibt es Diskussionen, diesen Termin auch bei uns auf den Donnerstag zu verlegen.
Dies hätte für uns die Folge, dass wir auf den Mittwoch ausweichen müssten. Allerdings könnte dies auch die Chance bedeuten, den schlecht angenommenen Mittwoch 21:30-Nachtermin zu streichen und am Dienstag auf 18:00 zu verlegen.
Ob dies in kürze oder erst zu Jahresende sein wird, ist allerdings noch offen. Wir sind intern und mit unserem Kinobetreiber am Diskutieren!
Wir verlegen aber schon ab Mai den Mittwoch 21:30 Termin auf 18 Uhr.
Diagonale -  Unser Obmann Norbert besucht ab 18.3. über die volle Zeit die Diagonale in Graz und wird ausführlich berichten. Urs geht heuer auch nach Fribourg, Nobi dann auch noch zum Crossing Europe Festival  Linz und wie immer nach Innsbruck aufs IFFI.

2.2.14
Der ausführliche Bericht von Urs über die Solothurner Filmtage 2014 ist nun online.

Innsbruck: das Leokino veranstaltet am 15.2 und 16.2.14 jeweils um 11:20 Uhr ein  70mm-Wochenende mit den Experten der Karlsruher "Todd-AO-Festivals" . Thomas Hauerslev erläutert die spezielle Technik und die unterschiedlichen 70mm-Filmformate.
Das Leokino ist übrigens das einzige Kino Österreich, das noch 70mm Film zeigt. Zu sehen gibt es "Gorillas im Nebel" und einen Überraschungsfilm. 70mm war das anaologe Königsformat, umgerechnet in 8K-Qualität und bot schon 1963 6-Kanal-Stereoton.
Leider sind heute die meisten Farben verblasst bzw. vor allem das Grün und Blau. Nur wenige Kinos konnten diese Filme  spielen (z.B. früher das Metro Bregenz), die meistens mit einer Overtüre bei geschlossenem Vorhang begannen.
 Dessen Homepage siehe hier

Die Festivaltipps - weltweit ! - wurden aktualisiert

Wir trauern um den kubanischen Filmregisseur Daniel Diaz Torres.
Laut "Cuba Si!" ist Daniel im Alter von 64 Jahren in Havanna am 16.9.2013 an seinem Krebsleiden verstorben. Ich kannte ihn persönlich, er war oft zu Gast bei, Filmfestival Innsbrack. Sein letzter Film war "La Pelicula de Ana / Lügen auf Kubanisch", eine Österreichisch- Kubanische Koproduktion, sein wohl bedeutendstes Werk war "Alicia en el pueblo de maravilhas", das zwar in Kuba produziert wurde, dort aber zeitweise verboten war.
29.1.14
Kurz nach der Weltpremiere bei den Solothurner Filmtagen gab es gestern im Cineplexx Hohenems die Österr. Erstaufführung des Films "Akte Grüninger". Im vollbesetzten Saal 1 stellte Hanno Löwy viele MitarbeiterInnen des Filmteams vor.
Hier die Kritik

 25.1.14

Herausragende Qualität der / Nachwuchs-RegisseurInnen aus dem deutschsprachigen Raum beim Max-Ophüls-Preis Saarbrücken
Obmann Fink war 5 Tage in Saarbrücken und schaute täglich 3-4 lange Filme an, er war begeistert von der hohen Qualität der Filme, dass es wieder echtes Gefühlskino und viel im schönen, breiten Cinemascope zu sehen gab. Er knüpfte auch Kontakte, ev. gibt es einen Film mit Regisseurin bereits im Juni!
Hier der Bericht

Österr. Filmpreis 2014
Quelle: Wiener Zeitung

Wien. "Deine Schönheit ist nichts wert", ein Film, den letztes Jahr der FKC in Anwesenheit des Regisseurs Hüseyin Tabak zeigte,  trägt seit Mittwochabend den Titel als bester österreichischer Film des vergangenen Jahres: Bei der Gala zum Österreichischen Filmpreis 2014, die heuer erstmals im niederösterreichischen Grafenegg stattfand, setzte sich das Werk gegen die Konkurrenz "Oktober November" und "Soldate Jeannette" durch.

Auch die Statuetten für die beste Regie und das beste Drehbuch durfte Hüseyin Tabak für "Deine Schönheit ist nichts wert" mit nach Hause nehmen. Als beste Darstellerin wurde Maria Hofstätter für ihre Rolle in Ulrich Seidls "Paradies: Glaube" ausgezeichnet. Sie zeigte sich fasziniert davon, dass sie zehn Jahre nach dem Beginn ihrer Arbeit an dem Part nun den Filmpreis erhalte, während ihr männliches Pendant Gerhard Liebmann, der für "Blutgletscher" geehrt wurde, angesichts der Trophäe seine Tochter zitierte: "So geil!"

Die Gewinner in den 14 Kategorien:

19.1.14

Über 30 Mitglieder haben schon ihren Mitgliedsbeitrag für 2014 bezahlt! Wir bitten auch alle anderen Mitglieder, Vereinsfrauen und Freunde um Bezahlung des Mitgliedsbeitrags, denn nur wenn sich viele so zum FKC bekennen, sind wir stark gegenüber Kino, Verleihern, Subventionsgebern u.v.a.m.  So einfach ist es Mitglied zu werden oder zu bleiben: 
Einfach 11€ einzahlen an: 
FKC Dornbirn, IBAN: AT915800000451440111 
BIC: HYPVAT2B 

16.1.14

Vorstandsmitglieder des FKC sind hochaktiv auf Festivals unterwegs: Nobi beim Max-Ophüls-Preis Saarbrücken, Urs in Solothurn und Walter in Berlin!

14.1.14

Reiseberichte des Obmannes werden gerne gelesen.
 
Neu:  Singapur  Kambodscha - Laos - Vietnam (früher "Indochina") Panama2012  Nicaragua 2012 (neu 2014 bereitgestellt)


6.1.14
Der Jahresbericht für 2013 schaut durchzogen aus.
Der Vorstand beriet am 26.12.13 über mögliche Konsequenzen: Ideen waren z.B. bei den Filmbeschreibungen auf dem ProgrammZettel und im Internet genau anzugeben, was einen Film als FKC-Film prädestiniert. Durch das gute Programm des Cinema und auch eine OF/OmU-Schiene am Dienstag wird die Auswahl des FKC immer mehr auf nicht publikumswirksame Filme eingeschränkt. Wir sollten auch mit Hr. Wieser verhandeln, um ev. eine Alternative zum Mi 21.30-Termin zu finden. Der Bericht ist hier.

Danach fand im Rahmen des erweiterten Vorstandes die Aufführung von "Annas Sommer" ab DVD statt, die uns Frau Meerapfel geschenkt hat.

Die Homepage wurde bereits massiv bereinigt und alte Seiten und Bildern gelöscht. Medienkundliches mit Tipps zum DAB+ und DVB-T Empfang im Ländle, aber auch Grundsätzliches zu Radio und Fernsehen, Erinnerungen an die Mittel- und Kurzwelle, UKW-Sendertabellen etc. sind nun hier
Da in kürze die ehem. Homepage der "Aktion Film Vorarlberg" und die members.vol.at  des Obmannes Fink gelöscht werden müssen, werden einige Teile zu unserer Homepage wechseln.
Da Reiseberichte des Obmannes statistisch relativ oft abgerufen werden, soll diese Sparte demnächst aktualisiert werden. 

20.12.13

Am 22.1.13 (19 Uhr!) und am 23.1.13 zeigt der FKC den monumentalen Dokumentarfilm  "Der letzte der Ungerechten". Dabei wird der Vbg. Historiker Werner Bundschuh einleitende Worte sprechen und Hanno Loewy danach mit dem Publikum diskutieren. (Am Do in umgekehrter Reihenfolge, bzw. durch andere namhafte Referenten).
 


aktuelles aus 2013 - 2011
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