Aktuelles ab 1.1.2014 - News über Filmpreise, den FKC und die Welt.
Wir wollen an dieser Stelle über Neuigkeiten berichten, die über das reine Filmprogramm hinausgehen bzw. auf interessante Änderungen auf der Homepage hinweisen.
Seit
16.1.11 spielt der FKC
im Cinema Dornbirn seine Filme
Kommentar von Walter Gasperi dazu:
http://kultur-online.net/node/29322
Locarno-Preisverleihung:
http://www.srf.ch/kultur/im-fokus/filmfestival-locarno/ueberraschung-in-locarno-goldener-leopard-geht-nach-suedkorea
30. Alpinale 2015:
Endbericht -
Siegerehrung
Bei prachtvollem Wetter, angenehmen Temperaturen und
mit kühlem Sekt wurde am 11.8.15 um 20:30 die 30. Alpinale eröffnet. Moderatorin
war Nina Hofer, Eröffnungsansprachen hielten die "Intendatin" des Festivals
Manuela Mylonas und der Bürgermeister von Nenzing, Florian Kasseroler. Der
Ramschwagplatz war leider nicht ganz voll.
Die
Jury besteht heuer aus zwei Franzosen, einer Dänin und zwei ÖsterreicherInnen.
Das Programm des ersten Tages war durchzogen. "Pére"
(Vater) aus Tunesien erzählte die Geschichte eines Taxifahrers, der einer
schwangere Frau ins Spital fährt. Als Dank dafür wird er verdächtigt, der Vater
des Kindes dieser Frau zu sein. Der Bluttest ergibt,
dass er keine Kinder
haben kann (Klinefelter Syndrom), doch seine Frau gebar im zwei. ***
Als
erster v-short wurde "Luftpost" von Fran Greber gezeigt. Der
nur zweiminütige Film zeigt den normalen Alltag eines Postboten, in breitem
Vorarlbergerisch eingesprochen vom Vater des jungen Mannes, der tatsächlich
Postbote war. ***
"Emprendedores 014" (Unternehmer) aus
Spanien zeigte auf witzige Weise einen dilletantischen Banküberfall, der nicht
so abläuft wie geplant. ***
"Blazing Sun" aus Belgien passte zur
derzeitigen Hitzewelle. Ein junger Mann soll vor dem Vorstand einer
Firma sein Verbesserungskonzept präsentieren. Vor lauter Stau und Hektik
vergisst er bei brütender Hitze sein Baby im Wagen.... Erst als er gefragt wird,
was denn privat das wichtigste im Leben sei, bemerkt er sein
Fehlverhalten. ****
"La tete de l´emploi" (Das Gesicht der
Arbeitsstellen) zeigt einen Job-Center Angestellten, der kurz vor
Dienstende noch schnell den letzten Fall abwickelt, und den Kunden ziemlich
ruppig betreut. Aber das kann sich ändern, denn er ist der Vater seiner
Freundin.****
Ich berichte wieder von der Siegerehrung am Samstag!
s.oben.
Status 14.8.15 - die Weltlichtspiele sind platt gemacht!
Status 10.8.15 - das war einmal der Eingang der Weltlichtspiele,
die übrigens der erste reine Kino-Zweckbau (1932) in Vorarlberg war!
Abriss der Weltlichtspiele -
Seit Jahren angekündigt, nun ist es soweit. Das Kino, in dem wir von 1980 - 2010
rund 1000 verschiedene Filme zeigten wird nun endgültig abgerissen.
Zustand
am 29.7.14
Die Ernemann VII-Projektoren haben nun endgültig ihre Funktion verloren. 30.7.15
Stand 5.8.14
August 15 - Relaunch der Homepage - in den nächsten Wochen wird
schrittweise unsere Homepage aktualisiert. Wir bitten um Verständnis, wenn
dabei manche Links in die Leere führen.
Mi 24.6.15 - Nach einem
Jahr war wieder einmal ein Regisseur bei uns zu Gast. Christian Frosch,
der es mit dem berührenden Film "Von Jetzt an kein Zurück" auf
die Titelseite der seriösen Wiener Zeitung schaffte, besuchte den FKC und stelle
sich der Diskussion.
Der in eine Liebesgeschichte verpackte Film behandelte
die Gewalt gegen Jugendliche in den Erziehungsheimen der 70er Jahren und auch
dadurch entstandene politische Radikalisierungen (Gudrun Ensslin und Andreas
Baader waren Aktivsten der sg. Heimkampagne, der spätere Terrorist Peter-Jürgen
Book durchlief so ein Heim.
Eingeladen als Experten über den "Jagdberg"
waren Dr. Wolfgang Weber und Johannes Spies. Es gab es eine großartige
Diskussion mit den Herren Frosch, Weber und Spies nach dem Film - im Publikum
waren auch ehem. Jagdberg-Zöglinge und - aktuelle Betreuer, die berührend ihre
Erfahrungen schilderten. Für 25% war es normal, dass sie gezwungen wurden
Erbrochenes zu essen, Nahrungsentzug und Schläge waren auf der Tagesordnung von
derartigen Heimen. Dabei hat der Film das Thema des sexuellen Mißbrauches noch
ausgeklammert - dazu gab es ja allein in Vorarlberg rund 400 Klagen bei der
Beschwerdekommission.
Christian Frosch, Maxie Klein (Filmladen Verleih) und FKC-Obmann Norbert Fink empfangen am Bahnhof die Gäste.
Maxie Klein (Filmladen Verleih), Regisseur Christian Frosch und FKC-Obmann Norbert Fink stossen auf eine gute Diskussion nach dem Film im Restaurant Gemsle an.
Am nächsten Tag gab es einen imposanten Ausflug in die Rappenlochschlucht, ins Ebnit und auf den Karren.
Di 23.6.15 - Peter Pienz feiert im Metro Kino sein 50 jg. Kinojubiläum. Seit
50 Jahren ist er aus der Vorarlberger Kinowelt nicht mehr wegzudenken und führte
schon viele Kinos, er war in den Weltlichtspielen früher lange Zeit unser
Partner, im Forstersaal Bregenz gründeten wir bei ihm die FKC Sektion Bregenz,
aus der dann das Filmforum entstand, er machte aus der Kinothek Lustenau ein
Gastronomiekino, versuchte es im Apollo Kino Götzis, als Apollo-Open-Air
Wanderkino mit damals modernstem Equipment und ist nun der Prokurist des Metro
Kino Bregenz, welches einst das einzige TODD-AO 70mm - Kino Vorarlbergs mit 6 -
Kanal-Ton war für Monumentalfilme war. Auch wir gratuliertem ihm recht herzlich.
Der Anlaß wurde von allen in der Kinoszene Vorarlbergs relevanten Personen
gebührend gefeiert.
8.6.15 - der
ausführliche Bericht über das 24. IFFI Innsbruck
2015 ist nun hier - einzelne Blogs wurden gelöscht-
30.4.15 - der
ausführliche Bericht über das Crossing Europe Festival Linz 2015 ist nun hier
- einzelne Blogs wurden gelöscht.
28.4.15
Die Preise
des Crossing Europe Filmfestivals sind vergeben:
http://www.crossingeurope.at/index.php?id=73&article_id=788&L=0
24.4.15 -
Crossing
Europe Filmfestival Linz. Alle Filme sind mit englischen Untertiteln und auch
die Diskussionen sind in englisch!
Gestern fand die feierliche Eröffnung
und ausgesuchte Eröffnungsfilme statt. Ich sah MY JOY, von
Sergei Loznitsa, ein düsteres Drama aus dem Jahre 2010, noch in 35mm, und damals
in Cannes gelaufen.
23.03.15 FKC - das Jahr 2015 lief bisher bestens - bereits 3
Filme lagen über der 100-Besucher-Marke!
Dienstag, 17.3.2015 -
DIAGONALE 2015 in Graz: Die List-Halle war wieder voll
besetzt, und das Publikum und die zu Ehrenden waren gut gelaunt.
Barbara Pichler, die Leiterin der Diagonale hielt ihre
letzte Eröffnungsrede. Es seinen heuer „eigenwillige“ Filme zu erwarten. Künftig
werden zwei Personen ihre Arbeit übernehmen.
Denn Schauspielpreis erhielt
Tobias Moretti für sein langjähriges Schaffen, das weit über die Grenzen
Österreichs bekannt wurde.
Karl Markovics präsentiere den Eröffnungsfilm „Superwelt“
und appelierte zuvor mit flammenden Worten für den Erhalt des Wiener
Radiokulturhauses (Funkhaus Wien in der Argentinierstraße) und somit dem
eigenständigen Profil von Radio Ö1. Durch die geplante Zentralisierung auf den
Küniglberg und einen neuen Newsroom sei die Unabhängigkeit von Ö1 gefährdet.
10 „Goyas“ gingen an den Hauptgewinner, „La isla
minima“
zwei. Bester Europäischer Film wurde Ida (erhielt ja später auch den
Auslands-Oscar); Relatos salvajes („Wild Tales“) wurde zum besten
lateinamerikanischen Film ernannt.
alle Goyas und Beschreibung der beiden Siegerfilme hier in spanisch.
21.2.15 - Paris: CESAR Verleihung beweist beste Auswahl des FKC
Dornbirn – Europäische
Kulturhauptstadt 2024?
Die Phantasien wahrlich beflügelt hat bei der Präsentation
des Kulturleitbildes 2015-2025 durch Prof. Kannonier von der Kunstuniversität
Linz der durchaus ernst gemeinte Vorschlag, Dornbirn möge sich als Europäische
Kulturhauptstadt zu bewerben-
„Natürlich“ soll auch ein Radius von 50-60 km einbezogen werden.
Auch mir gefällt die Idee! Anders als eine Olympiade treibt
dies nicht unbedingt die Preise in die Höhe und anders als im Sport, wo dann
viele Bauten nach den paar Tagen der Nutzung leer stehen und langsam verfallen,
könnte nachhaltiges Denken dazu führen, dass die Impulse dauerhaft die Kultur
bereichern.
Aber was wäre eine Europäische Kulturhauptstadt ohne ein
Programmkino, wo endlich wirklich aus ganz Europa Filme zu sehen sind? Derzeit
sieht man bei uns ja nur ein winziges Segment der in Europa produzierten Filme.
So ein Titel wie „Europäische Kulturhauptstadt“ könnte diese Barrieren
vielleicht zusammenreißen. Ja, ein
KULTplex – Filmpalast gehört gebaut!
Und im Jahr der
Europäischen Kulturhauptstadt sollte dann jedem Europäischen Land eine Filmwoche
lang Gelegenheit geboten werden, seine bedeutendsten Filme der letzten Jahre zu
sehen.
Europa hat neben Österreich und inkl.dem Kosovo weitere
50 Staaten, d.h. wir hätten noch 2 Wochen Zeit, um den ausländischen
Gästen auch unsere österreichischen Filme zu zeigen-
Ich weiß z.B. dass jährlich rund 70 Filme in Spanien oder
in Koproduktion lateinamerikanischer Länder produziert werden, aber davon kommen
höchstens 2-3 zu unseren Verleihern, noch schlimmer ist es mit Portugal/
Brasilien. Ab und zu mag sich ein Finne, Norweger, Däne oder Schwede zu uns
verirren (wenn er ins „Kaurismäki“ oder Lars-von-Trier-Schema passt),
repräsentativ ist diese Auswahl aber sicher nicht, selbst aus Nachbarländern wie
Ungarn, Tschechien, Schweiz oder Italien kommt nur ein verschwindend kleiner
Teil der Produktion zu uns. Ein Jahr lang Filmfestivalstimmung wäre da möglich
und wohl auch finanzierbar!
Und das KULTplex sollte überhaupt ein Haus des Visuellen
werden! Ein Saal für eine Galerie, wo auch die zahlreichen bildenden
KünstlerInnen ausstellen können, vielleicht sogar jeder Dorabirer und jede
Dorabirerin, die sich traut. Und ein Raum für die Fotografie, für historische
Bilder (wie Bertolinis Autochrome-Sammlung) wie aktuelle über uns Dorabirer aber
auch über die zugewanderten Menschen.
Neun Jahre sind schnell da! Beginnt mit dem
Architekturwettbewerb um den Bau des KULTplex, die alte Messehalle wäre
sicher ausbaufähig und z.B. dafür
geeignet.
Und Dornbirn bekäme dann vielleicht auch schnelle
Direktverbindungen ohne Umsteigen zu den wichtigsten Flughäfen der Umgebung,
nach Zürich einen Railjet, der über die (schon seit langem existierende
Lauteracher Schleife) direkt in die Schweiz fährt ohne in unserem Bregenzer
Hafenviertel wieder die Richtung wechseln zu müssen, und ein ICE nach Frankfurt
über die bis dann vielleicht elektrifizierte Strecke auf deutscher Seite; ohne
Umsteigen nach Altenrhein, Friedrichshafen, Memmingen oder München sollte es
sowieso gehen. Ein eigener Flughafen (Ausbau Hohenems) wäre dann aber vielleicht
doch übertrieben.
Übrigens, werde ich dann 70 sein und eine
professionelle Organisation möge dann mein Lebenswerk für die Filmkultur
fortsetzen! Den Platz vor dem KULTplex könnte man nach meinem Ableben einfach
nach mir benennen. Oder?
(Norbert Fink)
BLOGS VOM MAX OPHÜLS PREIS SAARBRÜCKEN 2015 (teils gelöscht, hier der ausführliche Bericht - verbesserte Version!) Ambiente
23.1.15 - Vierter Tag
Zu Beginn
gab es die Dokumentation "Mission Control Texas".
22.1.15 - Dritter Tag
Folgende Filme habe ich
gesehen: "Ma Folie" der österreichische Film beginnt als
stürmischer Liebesfilm, wird dann ein Thriller und dann ein Psycho. "City of sounds: Aus der Sicht des in München lebenden Oud-Spielers Roman Bunka wird uns das
breite Spektrum der arabischen Musik vermittelt.
Letztlich geriet ich eher irrtümlich in eine Dokumentation über Extremsportler: ATTENTION – A LIFE IN EXTREMES , Österreich 2014.
21.1.15 Max-Ophüls-Preis Saarbrücken - Zweiter Tag.
Wieder schon um 10 morgens volles Haus und gute Atmosphäre - wir sahen zuerst
die lesbische Komödie "Das Floß!"
20.1.15 Max-Ophüls-Preis Saarbrücken -
Erster Tag.
Blogs aus Saarbrücken: Der Eröffnungsfilm
"Die Räuber"
nach
Schiller entäuschte trotz Maximilan Schell.
Stark, aber rauh und gewalttätig
war der Schweizer Film "Chrieg",
der am Samstag den Max-Ophüls-Preis gewinnen wird.
Originell war
"Ein Endspiel", eine Komödie, ein Stehgreiftheater.
17.1.15
Das neue
Jahr begann sehr erfolgreich. Endlich wieder deutlich über 100 Eintritte bei Wim
Wenders fantastischem Film "Das Salz der Erde" über den brasilianischen
Fotografen Salgado. Seit Nov. 13 der bestbesuchte Film. Bitte kommt weiter so
zahlreich!
Wir bitten alle, die es noch nicht gemacht haben, den eher
symbolischen Mitgliedsbeitrag von nur 11€ einzuzahlen. Wir danken allen, die es
schon gemacht haben. Unsere Kontonummer ist
hier.
Ich werde am Montag wieder nach Saarbrücken zum Max-Ophüls-Preis
reisen, der auf Filme junger deutschsprachiger FilmemacherInnen spezialisiert
ist. Vielleicht kann ich wiedere jemanden einladen. Letztes Jahr habe ich dabei
Anna Martinetz mit "Fräulein Else" kennengelernt!
Falls es mir technisch möglich ist, diese Seite von dort aus zu editieren, werde
ich kurze Blogs über gesehene Filme hier veröffentlichen. Der ausführliche
Bericht sollte Montag 26.1. fertig sein und hier erscheinen.
26.12.14
Der vorläufige
Jahresbericht für 2014 wurde erstellt und zeigt leider einen Besucherrückgang.
Der neue Mittwoch Termin um 18 Uhr wurde wesentlich besser angenommen, als der
frühere 21:30 - Termin, führte aber zu keiner Steigerung der Besucherzahlen,
sondern ging leicht zu Lasten des Donnerstag-Termins. Es fehlte uns in diesem
Jahr ein wirklicher Renner.
Eurpäische Fimpreise vergeben - vom
FKC gezeigte Filme sind ganz oben dabei!
Riga. Das
polnische Schwarz-Weiß-Drama "Ida" ist der große Gewinner des 27. Europäischen
Filmpreises. Der streng komponierte, berührende Film über eine Novizin wurde am
Samstagabend in Riga als bester europäischer Film ausgezeichnet. Die Regiearbeit
von Pawel Pawlikowski erhielt außerdem vier weitere Preise, unter anderem für
Regie, Kamera und Drehbuch.
(WZ 13.12.14)
23.11.14
Die
Festivalberichte aus Huelva sind fertig übersetzt. Das Festival erfreute sich
regen Besucherzustroms (der Eintrittspreis wurde auf 2€ gesenkt) , Gewinner war
Zanahoria / die Karotte, ein Film über investigativen Journalismus über die
Militärdiktatur in Uruguay, der jedoch das Publikum nicht begeisterte,
dieses fand "Cantinflas", über den berühmten mexikanischen Komiker, am besten.
Insgesamt ein kräftiges Lebenszeichen des lateinamerikanischen Films.
kompletter Bericht in deutsch
20.11.14
Sarita und Ray berichten vom 40.
Iberoamerikanischen Filmfestival Huelva.
Meine in
Huelva (Andalusien) lebenden Freunde besuchen auch heuer einige Filme des auf
lateinamerikanische Filme spezialisierten Festivals. Ich werde versuchen, die
Texte auf deutsch zu übersetzen, im Internet biete ich euch natürlich auch das
spanische Original an. Die beiden ersten Filme waren der kubanische Beitrag
BOCACACCERIAS HABANERAS und der brasilianische Film CASA GRANDE. Die Beiträge
werden täglich upgedated!
spanisch
deutsch
Neue Filmkritiken:
Makondo (über tschetschen. Immigranten in Wien) und
Interstellar
14.11.14
FKC Newsletter entlarvt HD-Lüge von
"Vorarlberg heute" - russmedia - Medien ziehen nach.
Unmittelbar nach dem ersten "Vorarlberg heute" in HD
am 25.10.14 habe ich im Newsletter vom 26.10. festgestellt:
Die HD-Premiere von "Vorarlberg heute" gestern überzeugte
mich nicht ganz, vor allem das Bildfenster rechts oben bei der Studiomoderation
erschien mir nicht in echter HD-Schärfe, auch die Moderatorin war eher
"upgegradet" denn HD. Die Beiträge freilich waren im ORF-üblichen 720p.
Die Russmedia-Produkte stellten fest, dass es noch lange dauern wird, bis
das Studioequipment in HD senden könne. Wie ich sofort sehen konnte, die
Beiträge waren in HD, die Moderatorin und das Szenenbild aber nicht.... in Wien
werde "upgegradet".
Nun "HD" ist nicht ganz
eindeutig und beginnt bei "HD ready" mit 720 Zeilen, full HD ist 1080 Zeilen und
UHD, das noch niemand sendet und auch noch keine BD kann wäre davon nochmals das
Doppelte.
Dann gibt es jeweils noch das "i" (interlaced) und das "p"
(progressiv) - die öffentlich rechtlichen senden in 720p, dafür aber in 50 Hz,
manche in 1080i (arte france, Servus, RT) aber dafür in 25 Hz.
Mit normalen
Bildschirmgrößen ist der Unterschied in der Tat marginal, das "p" erzeugt
bessere Bewegungsschärfe, das andere höhere Auflösung. Das ideale 1080p gibts
nur ab Blue Ray Disc!
Und auch beim normalen SD ist es nicht gleich, ob man
es terrestrisch oder ab Satellit sieht! Ab Sat ist es deutlich besser und gute
Receiver mit HDMI-Kabel können "upgraden".
Abonniert also den Newsletter,
neben Film gibts auch viel Medienkritisches!
10.10.14
"Red´mit beim Kulturleitbild"
Im Dornbirner Kulturhaus fand von 8:30 bis 13 Uhr ein
exzellenter Gedankenaustausch zum künftigen Kulturleitbild der Stadt Dornbirn
statt. Auch der FKC machte aktiv mit.
Frau Bgm. Andrea Kaufmann war
erfreulicherweise über die ganze Zeit anwesend, Prof. Reinhard Kannonier von der
Uni Linz, der schon das letzte Kulturleitbild von 2005 erstellte und
Kulturamtsleiter Roland Jörg
gaben 6 wichtige Themenkreise vor. Der Wunsch
nach einem Programmkino wurde nicht nur vom FKC, sondern von weiteren
Kulturaktivisten gefordert (Vorschlag: in der Aula der FH). Folgende Punkte
gingen wie ein roter Faden durch alle Arbeitsgruppen: Mehr Vernetzung
untereinander und bessere Terminkoordination (nur möglich bei guter Information
mit Eigenidentität) - viele Vereine, Bands, Chöre etc. brauchen mehr Räume,
bessere Nutzung der alten Stadthalle wurde gefordert - "Leuchtturm" zur
kulturellen Information - Niederschwelligkeit und Integration von MigrantiInnen.
Thematisiert wurde auch die vollkommen andere Informationskultur der Jugend
(social media statt Gedrucktes). Dem FKC wurde z.B. von Mitarbeiterinnen der
Stadtbibliothek eine Zusammenarbeit angeboten.
Zuvor haben wir folgende
Veränderungen seit 2005 der Stadt gemeldet:
hier
9.10.14 - Vernissage in den Weltlichtspielen
Wohl die letzte Veranstaltung in den guten, alten
Weltlichtspielen: nach einer Ausstellung des Künstlers Alexander Waltner und seiner
"Dramagalerie" Bildern in den Weltlichtspielen wird wohl bald der Abriss folgen.
Lt. Besitzer Spiegel ist vom Bauträger kein neues Kino geplant.
3.10.14
Die neue Tonanlage im Saal 1 wurde installiert,
neue Lautsprecher, neue Einschübe, neue Verstärker sorgen für perfekten Dolby
5.1. - Digital - Sound!
30.9.14
Konkurrieren das Spielboden-Kino und der FKC
ums selbe Publikum?
Am 29.9.14 fand zwischem dem
Geschäftsführer des Spielbodens, Peter Hörburger, dem Obmann des FKC Norbert
Fink und seinem Vize Walter Gasperi ein Gespräch statt. Gasperi arbeitet bei
beiden Vereinen mit. Leider haben der Spielboden und der FKC manchmal fast
zeitgleich am Mittwoch oder Donnerstag ihre Vorführungen. Zwar spielt der FKC
vor allem aktuelle Spielfilme, der Spielboden eher Docs bzw. themenbezogene
Reihen, dennoch könnten eine handvoll Besucher gegenseitig abgezogen werden.
Leider ist die Entscheidung, ob der Starttermin der Filme in Österreich von
Freitag auf Donnerstag verlegt wird, noch nicht fix. Sollte dies kommen, müssten
wir auf Di / Mi weichen und der Konflikt würde entschärft, allerdings war der
Donnerstag ein gut eingeführter Termin.
Seit der Spielboden einen neuen DCP
2K-Projektor hat, ist er bezüglich Bildqualität ebenbürtig. Freilich hat Michael
Wieser angekündigt im Cinema Saal 1 die Tonanlage inkl. Laustsprechern komplett
zu erneuern, wodurch wir dann den besseren Sound haben dürften.
Thema 2 war
das Kulturleitbild der Stadt Dornbirn, wozu beide Vereine etwas dazu beitragen
möchten. Fink wäre es wichtig, dass der Film im Kulturleitbild verankert würde,
wobei die Idealvorstellung ein echtes Programmkino wäre.
20.9.14
Aktualisierte Webseiten auf unserer Homepage: (gelber
Hintergrund = neu - alt=dunkelblau, uralt= hellblau)
weg.htm - der Weg zu uns mit Öffis - neue
Busfahrpläne eingefügt
wir.htm - alles über uns
programm / index /main - Programm bis Jahresende aktualisiert
pr11_14.htm - Skandal um Nazikkeller in Ulrich Seidls "der Keller" eingefügt
technische Trends - macht es einen Sinn einen 5K-Fernseher zu kaufen, wenn selbst die meisten HDTV Sender nur in 1,25 K senden? - Filmformate - Entwicklung von HDTV und digitalem Kino
Nachruf auf das 35mm - Filmformat
filmlist2010 - alle von uns seit 2010 gezeigten
Filme
chronik07 - Geschichte des FKC seit 2007
MEDIEN-Seiten (Medientechnik, kritische Bemerkungen)
Medieninfos allgemein und Frequenztabellen für
Dornbirn
Hörfunk im Wandel der Zeit - Das
Ende der letzten Mittelwellensender - Erinnerungen an den Drahtfunk, die Kurz -
und Mittelwelle etc.
rtv heute - Fast alle
ARD-MW Sender werden zum 31.12.14 abgeschaltet werden. Vom Telharmonium bis zum
Satellitenradio.
HDTV - Neue HDTV Sender - von
Russland bis zum Vatikan!
DAB+ -
Senderliste Dornbirn - Erfahrungen mit einem neuen DAB+ Autoradio und neues
von DAB.
DRM und DAB+ Zukunft neuer Sendetechniken
Archiv - einiges, was doch nicht gelöscht werden sollte
nobi50 - die eigentlich zum 50. Geburtstags des Obmannes erstellte Seite wurde ebenfalls aktualiert (inzwischen ist er >60)
Aug. 14 - Wir trauern um die großen österreichischen Regisseure Michael
Glawogger („Megacities“ (1998), „Workingman’s Death“ (2005) ,„Whores’ Glory“
(2011) ) und Florian Flicker, dessen letzter Film "Grenzgänger" bei uns ein
Erfolgreicher Event wurde. Auch "Suzie Washington (1998 - von uns gezeigt)" und
"Überfall (2000)" waren bekannte Filme.
5.6.14 - Frau Anna Martinetz ist mit ihrem Erstlingswerk "Fräulein Else" zu
Gast beim FKC - das Publikum war begeistert!
Anna Martinetz, Dr. Helmuth Mäser, Anita Bohle im Kino
Anna Martinetz und FKC-Obmann Fink diskutieren im Kino über "Fräulein Else"
Ausflug über den Bregezerwald nach Bregenz, vom Festspielhaus zum Bahnhof
31.5.14 Preisverleihung beim 23. Innsbrucker Filmfestival Innsbruck.
Und so urteilten die Jurys (ich
gehörte der neuen Publikumsjury an, die statt einer Publikumsbewertung
eingeführt wurde, deswegen war es mir leider nicht möglich, auch Dokumentarfilme
zu sichten)
Publikumsjury (8 Personen allen Alters), Preis der
Stadt Innsbruck: SOLEILS
Lobende Erwähnung: The First Rains of Spring
Südwind-Filmpreis (Studentenjury):
The First Rains of
Spring
Dokumentarfilmpreis (Fachjury):
Gangsters of Love
(über eine Partnervemittlung in Kroatien)
Grand Prix IFFI / Großer Preis des Landes Tirol über 5000€:
The First Rains of
Spring.
Somit ist der kazachstanische Film „The First Rains of
Spring“ der große Gewinner dieses Jahres.
ein ausführlicher Bericht über alle Wettbewerbsfilme und einige andere mehr ist jetzt hier.
23.5.14 - Event D.U.D.A.! - Werner Pirchner - in
Anwesenheit
des Produzenten Bernhard Holzhammer und des Kameramannes Victor Kössl:
Leider sind Wolfgang Aberer und das Jazzseminar wegen einer eigenen Veranstaltung schon am Mittwoch gekommen, dennoch entwickelte sich am Donnerstag 22.5. eine sehr lebendige Diskussion. Die Begeisterung über die Musik Werner Pirchners war groß. Manchen wurde zu wenig auf das Privatleben und die Herkunft eingegangen, das waren aber Fragen, die der Regisseur Malte Ludin beantworten müsste.
Kössl, Holzhammer, Fink
Generalversammlung vom 12.5.14: Im "Heimat.Salon" von Gaul fand unsere
jährliche Generalversammlung statt. Die Zusammenarbeit mit Gaul bei
"zweiheimischen" Filmen wird fortgesetzt.
Personelles: Da Rechnunsgprüfer
Herbst zu Jahresende auswandert, wurde eine Rochade zwischen Kassier und
Rechnungsprüfer beschlossen, Frau Anita Bohle wird Nachfolgerin von Arthur
Herbst, Heinz Schmidt wieder einmal Kassier und Peter Ammann Rechnungsprüfer.
Leider gab es keine "normalen" Mitglieder, die aktiv etwas machen wollten.
Walter, Urs, Arthur und seine Nachfolgerin Anita.
30.4.14 Das Linzer Festival ist zu Ende - und hier ist mein ausführlicher Bericht!
29.4.14 Mitten im "Crossing Europe" Festival. Umrahmt von Events wie
Eröffnungsreden, Bootsfahrten, Vernissagen bietet das Linzer Festival
abwechslungsreiche Tage an. Im Vergleich zu letztes Jahr sind die Filme aber
deutlich sperriger, dokumentarischer, unaufgeregter und ohne besondere
dramaturgische Höhepunkte.
Bemerkenswert bisher der Eröffnungsfilm
"L`Escale", Via Castellana Bandiera - A Street in Palermo, La Limita De Jos A
Cerului -The Unsaved (Moldavien).
Walter Gasperi und Norbert Fink in Linz
25.4.14
Heute beginnt in Linz das "Crossing Europe" Filmfestival, das
zweitgrößte Festival Österreichs. Ich werde ausführlich aus Linz berichten,
in Kurzform auch auf dieser Seite, nachträglich ausführlich in der Rubrik
"Festivalberichte".
Diskussion um den Premieren-Starttag. Bis jetzt starteten
neue Filme in den Erstaufführungskinos am Freitag. Einige Verleiher wollen dies
auf den Donnerstag vorverlegen. Sollte eine Einigung für den Donnerstag erzielt
werden, müssten wir unsere Kinotage auf Dienstag 18.00 und Mittwoch 19:30
verlegen. (Frühestens ab Herbst)
23.4.14
Zum Dokumentarfilm D.U.D.A!, den wir fast zeitgleich mit
Bregenz zeigen, haben Produzent Bernhard Holzhammer und Kameramann
Victor Kössl ihre Anwesenheit angekündigt! Sie verkaufen auch seltene CD,
T-Shirts und andere Werner-Pirchner-Kultgegenstände.
18.4.14
Nobi berichtet als
DAB-Radiopionier von den Leiden des DAB-Autoradioempfangs rund um Dornbirn und
den vielfältigen Versuchen, die Aussetzer zu vermeiden.
hier
10.4.14 Vereinfachter Zugang zum FKC auf Facebook
https://www.facebook.com/FKCDornbirn - helft uns mit "gefällt mir" bzw, kommentiert kurz unsere Filme, verlinkt uns mit euren Freunden!
Ab Mai 2014 wird die Mittwoch-Aufführung auf 18 Uhr
vorverlegt, der 21:30-Termin wird aufgelassen!
Probleme mit der An- oder Abmeldung vom
Newsletter? hier der richtige Link
1.4.14
Reiche Ausbeute von
Festivalbesuchen - Neben "Fräulein Else", die wir als einer der beiden ersten
Filmclubs Österreichs mit der Regisseurin Anna Martinetz zu uns einladen
konnten, gibt es auch von der Diagonale zwei Filme:
"DUDA - Werner Pirchner"
(am 22.5. eventuell auch in Anwesenheit mit jemandem vom Filmteam) und "High
Performance"(26.6.) haben wir bereits ins Programm bekommen..
Auch der
Polnische Film "Ida"am 12.6. haben wir zeitnah nach der Wien-Premiere.
Urs ist derzeit beim FIFF, dem
Freiburger Filmfestival, das auf Länder des Südens spezialisiert ist. Sein
Bericht ist hier.
Termin für die Generalversammlung: Mo 12.5.14 - 18:30
Uhr in Gaul´s Heimat.Salon . Einladung
hier
24.3.14
Die Diagonale ist zu Ende und der
ausführliche Bericht ist hier*.
* hier beschriebene Filme
Weitere Sichtungen:
Oktober-November*,
Fieber*, Calle Lopez*, High Performance*, Der Verlorene (1951)*,
D.U.D.A! Werner Pirchner
Fixiert wurde, dass Frau
Anna Martinetz, deren Film "Fräulein Else" auch in Graz zweimal vor
ausverkauftem Saal lief, uns am 5.6.14 besuchen wird.
21.03.14 Nobí´s Blog von der Diagonale 2014
18.3.14 Feierliche Eröffnung in Anwesenheit des
Kunstministers Ostermayer, der gleich in die Pflicht genommen wurde,
wegen
der geplanten massiven Kürzung des ORF-Film-Fernsehabkommens.
Festivalleiterin Barbara Pichler brandmarkte in ihrer Eröffnungsrede den ORF, da
er das Film-Fernsehabkommen um 30% kürzen wolle, was 1500 Arbeitslose mehr in
der Filmbranche bedeuten würde. Statt österr. Filme würden diese Sendeplätze mit
billigem US-Mist gefüllt!
Unterstützt die Petition!
http://www.filmfernsehfreunde.at/
Der Schauspielpreis ging an
Georg Friedrich, der mit Strizzi- und Underdog-Rollen bekannt wurde, etwa Seidls
Hundstage, aber auch von Haneke engagiert wurde. Er brillierte dann am nächsten
Tag in "Überich und Du"* von Benjamin Heisenberg.
Eröffnungsfilm war
"das große Museum"* von Johannes Holzhausen,
der hinter die Kulissen des Kunsthistorischen Museums blickte.
Am Mittwoch sah ich
dann die genreübergreifende Farce gegen die Psychotherapie
"Überich und Du"* von Benjamin Heisenberg.
Der Dokumentarfilm "Sitzfleisch"* ist
ein Film über eine Reise mit den Opa und Oma zum Nordkap, doch verweigert er
sich den touristischen Attraktionen und zeigt vielmehr die Interaktion von Opa
und Oma mit den erwachsenen Enkerln, darunter die Filmemacherin.
Wozu unser
AKW Zwentendorf doch noch gut zeigte "Grand Central"*,
eine französisch-österr, Koproduktion um die Arbeitsbedingungen in französischen
Atomkraftwerken. Die besonders strahlenbelasteten Arbeit werden von
Zeitarbeitskräften ausgeführt. In diesem Mileau und unter ständiger Bedrohung
durch die nicht spürbaren Strahlen spielt sich eine Dreiecks-Liebesgeschichte
ab.
Am Donnerstag gab zwei Filme, die ich im Kino versäumte:
"Die Werksstürmer"*, ein österr. Arbeiterfilm
im Stile der britischen Arbeiterkomödien, und das Meisterwerk
"Oktober, November"* von Götz Spielmann, der
elementare existentielle Momente, wie Tod, Familienleben, Depression,
Trauer in überwältigend schöne Naturaufnahmen einbettet.
Von den
Dokumentarkurzfilmen besonders erwähnenswert ist
"Das erste Meer"*. Der Film führt uns ins
Westjordanland. Das Meer ist eigentlich nur 40 km entfernt, doch trennt sie die
Mauer der Israelis, die sie als böse Besatzer wahrnehmen. Doch es gibt auch israelische
Friedensaktivistinnen, die es ermöglichen, dass es eine Sondergenehmigung gibt.
Mit einem Bus dürfen die Kinder und ihre Mütter, nicht aber die Väter, einen Tag
lang an den Strand.
* Ausführliche Beschreibungen / Filmkritiken folgen unter Festivalberichte.
Unser nächster Event beim FKC: "Fräulein Else" nach Arthur Schnitzler nach Indien verlegt - in Anwesenheit der jungen Regisseurin Anna Martinetz. Am 5.6.14 um 19:30.
Debatte um den Starttermin
von Erstaufführungen: Bisher wurden alle neuen Filme in Österreich am Freitag
gestartet. In Frankreich, der Schweiz u. z.T auch Deutschland ist bereits der
Donnerstag der Starttermin.
Nun gibt es Diskussionen, diesen Termin auch bei
uns auf den
Donnerstag zu verlegen.
Dies hätte für uns die Folge, dass wir auf den
Mittwoch ausweichen müssten. Allerdings könnte dies auch die Chance bedeuten,
den schlecht angenommenen Mittwoch 21:30-Nachtermin zu streichen und am Dienstag
auf 18:00 zu verlegen.
Ob dies in kürze oder erst zu Jahresende sein wird,
ist allerdings noch offen. Wir sind intern und mit unserem Kinobetreiber am
Diskutieren!
Wir verlegen aber schon ab Mai den
Mittwoch 21:30 Termin auf 18 Uhr.
Diagonale - Unser Obmann Norbert besucht
ab 18.3. über die volle Zeit die Diagonale in Graz und wird ausführlich
berichten. Urs geht heuer auch nach Fribourg, Nobi dann auch
noch zum Crossing Europe Festival Linz und wie immer nach
Innsbruck aufs IFFI.
Der
ausführliche Bericht von Urs über die
Solothurner Filmtage 2014 ist nun
online.
Das Leokino ist übrigens das einzige Kino
Österreich, das noch 70mm Film zeigt. Zu sehen gibt es "Gorillas im Nebel" und
einen Überraschungsfilm. 70mm war das anaologe Königsformat, umgerechnet in
8K-Qualität und bot schon 1963 6-Kanal-Stereoton.
Leider sind heute die
meisten Farben verblasst bzw. vor allem das Grün und Blau. Nur wenige Kinos
konnten diese Filme spielen (z.B. früher das Metro Bregenz), die meistens
mit einer Overtüre bei geschlossenem Vorhang begannen.
Dessen
Homepage siehe hier
Laut "Cuba Si!" ist Daniel im Alter von 64 Jahren in
Havanna am 16.9.2013 an seinem Krebsleiden verstorben. Ich kannte ihn
persönlich, er war oft zu Gast bei, Filmfestival Innsbrack. Sein letzter Film
war "La Pelicula de Ana / Lügen auf Kubanisch", eine Österreichisch- Kubanische
Koproduktion, sein wohl bedeutendstes Werk war "Alicia en el pueblo de
maravilhas", das zwar in Kuba produziert wurde, dort aber zeitweise verboten
war.
29.1.14
Kurz nach der Weltpremiere
bei den Solothurner Filmtagen gab es gestern im Cineplexx Hohenems die Österr.
Erstaufführung des Films "Akte Grüninger". Im vollbesetzten
Saal 1 stellte Hanno Löwy viele MitarbeiterInnen des Filmteams vor.
Hier die Kritik
Obmann Fink war 5 Tage in
Saarbrücken und schaute täglich 3-4 lange Filme an, er war begeistert von der
hohen Qualität der Filme, dass es wieder echtes Gefühlskino und viel im schönen,
breiten Cinemascope zu sehen gab. Er knüpfte auch Kontakte, ev. gibt es einen
Film mit Regisseurin bereits im Juni!
Hier der Bericht
Österr. Filmpreis 2014
Quelle: Wiener Zeitung
Wien. "Deine Schönheit
ist nichts wert", ein Film, den letztes Jahr der FKC in
Anwesenheit des Regisseurs Hüseyin Tabak zeigte, trägt seit
Mittwochabend den Titel als bester österreichischer Film des vergangenen Jahres:
Bei der Gala zum Österreichischen Filmpreis 2014, die heuer erstmals im
niederösterreichischen Grafenegg stattfand, setzte sich das Werk gegen die
Konkurrenz "Oktober November" und "Soldate
Jeannette" durch.
Auch die Statuetten für die beste Regie und das beste Drehbuch durfte Hüseyin
Tabak für "Deine Schönheit ist nichts
wert" mit nach Hause nehmen. Als beste Darstellerin wurde Maria Hofstätter
für ihre Rolle in Ulrich Seidls "Paradies:
Glaube" ausgezeichnet. Sie zeigte sich fasziniert davon, dass sie zehn Jahre
nach dem Beginn ihrer Arbeit an dem Part nun den Filmpreis erhalte, während ihr
männliches Pendant Gerhard Liebmann, der für "Blutgletscher"
geehrt wurde, angesichts der Trophäe seine Tochter zitierte: "So geil!"
Die
Gewinner in den 14 Kategorien:
19.1.14
Über 30 Mitglieder haben schon ihren Mitgliedsbeitrag für 2014
bezahlt! Wir bitten auch alle anderen Mitglieder, Vereinsfrauen und Freunde um
Bezahlung des Mitgliedsbeitrags, denn nur wenn sich viele so zum FKC bekennen,
sind wir stark gegenüber Kino, Verleihern, Subventionsgebern u.v.a.m.
So einfach ist es Mitglied zu werden oder zu bleiben:
Einfach 11€ einzahlen an:
FKC Dornbirn, IBAN: AT915800000451440111
BIC:
HYPVAT2B
16.1.14
Vorstandsmitglieder des FKC sind hochaktiv auf Festivals unterwegs: Nobi beim
Max-Ophüls-Preis Saarbrücken, Urs in Solothurn und Walter in Berlin!
14.1.14
Reiseberichte des Obmannes werden gerne
gelesen.
Neu:
Singapur
Kambodscha - Laos - Vietnam (früher "Indochina")
Panama2012
Nicaragua 2012
(neu 2014 bereitgestellt)
6.1.14
Der Jahresbericht für 2013 schaut durchzogen aus. Der Vorstand beriet
am 26.12.13 über mögliche Konsequenzen: Ideen waren z.B. bei den
Filmbeschreibungen auf dem ProgrammZettel und im Internet genau anzugeben, was
einen Film als FKC-Film prädestiniert. Durch das gute Programm des Cinema und
auch eine OF/OmU-Schiene am Dienstag wird die Auswahl des FKC immer mehr auf
nicht publikumswirksame Filme eingeschränkt. Wir sollten auch mit Hr. Wieser
verhandeln, um ev. eine Alternative zum Mi 21.30-Termin zu finden.
Der Bericht ist hier.
Danach fand im Rahmen des erweiterten Vorstandes die Aufführung von
"Annas Sommer" ab DVD statt, die uns Frau Meerapfel geschenkt hat.
Die Homepage wurde bereits massiv bereinigt und alte Seiten und Bildern
gelöscht. Medienkundliches mit Tipps zum DAB+ und DVB-T Empfang im Ländle, aber
auch Grundsätzliches zu Radio und Fernsehen, Erinnerungen an die Mittel- und
Kurzwelle, UKW-Sendertabellen etc. sind
nun hier
Da in kürze die ehem. Homepage der "Aktion
Film Vorarlberg" und die members.vol.at des Obmannes Fink gelöscht
werden müssen, werden einige Teile zu unserer Homepage wechseln.
Da Reiseberichte des Obmannes statistisch relativ oft abgerufen werden, soll
diese Sparte demnächst aktualisiert werden.
20.12.13
Am 22.1.13 (19 Uhr!) und am 23.1.13 zeigt der FKC den monumentalen
Dokumentarfilm
"Der letzte der
Ungerechten". Dabei wird der Vbg. Historiker Werner Bundschuh einleitende
Worte sprechen und Hanno Loewy danach mit dem Publikum diskutieren. (Am Do in
umgekehrter Reihenfolge, bzw. durch andere namhafte Referenten).