aktuelles 2012 - 2013
Wir wollen an dieser Stelle über Neuigkeiten berichten, die über das reine Filmprogramm hinausgehen bzw. auf interessante Änderungen auf der Homepage hinweisen.
Seit 16.1.11 FKC im Cinema Dornbirn, vormals Cinema 2000
20.12.13
"Fill the Void" - Diskussion nach dem Film: es gab aber nach dem Film
eine intensive 30 Min Diskussion mit Hanno Loewy vom Jüdischen Mueseum
Hohenems über die Romane der Jane Auster (die den Film beeinflusst habe) und
die Orthodoxen Haredischen Juden und ihre Lebensweise im Allgemeinen. Diese
leben ziemlich von Subventionen und sind auch vom Wehrdienst befreit. Sie
stellen aber auch innerhalb der Orthodoxen Juden nur eine (zunehmende)
Minderheit dar. Aufgefallen ist, dass alle Menschen sehr schön waren - manchmal
sogar mit dem Weichzeichner gezeichnete Locken und Bärte - und extrem gut
gekleidet waren. Dies entspricht nicht der Realität und ist eine von Jane Auster
beeinflusste Schönung.
6.12.13 5.12. 17 Uhr: Feierliche Übergabe der DVD-Edition mit 10 Filmen von Jeanine Meerapfel durch den FKC an das Jüdische Museum Hohenems. Loewy und Fink wollen die gegenseitige Zusammenarbeit verbessern.
Am 22.1.13 (19 Uhr!) und am 23.1.13 zeigt der FKC den monumentalen
Dokumentarfilm "Der letzte der
Ungerechten". Dabei wird der Vbg. Historiker Werner Bundschuh einleitende
Worte sprechen und Hanno Loewy danach mit dem Publikum diskutieren. (Am Do in
umgekehrter Reihenfolge).
Dr. Helmuth Mäser, Dr. Norbert Fink, Dr. Hanno Loewy (JMH),
Anita Bohle am 5.12.13 im JMH.
2.12.13 - Besuch von
Frau Jeanine Meerapfel beim FKC am 14.11.13 - aus Berlin eingeflogen!
Der
Besuch von Jeanine Meerapfel beim FKC war äußerst erfolgreich. Obwohl der
Vorsitzende auf Urlaub in Fernost weilte, war er per eMail ständig in Kontakt.
Walter Gasperi bei
der Diskussion im Kino. Anita Bohle fungierte als persönliche Betreuerin von
Frau Meerapfel.
eifrige Diskutanten
Anita Bohle und
Dr. Helmuth Mäser kümmerten sich fürsorglich um Frau Meerapfel, sorgten für
Transporte, Rahmenprogramm und das leibliche Wohl.
Ausflug: Der Rhomberg Steinbruch Dornbirn Wallenmahd: Bekanntlich haben dort
Zwangsarbeiter in Höhlen die in den Fels geschlagen waren gearbeitet. Eine alte
vorbei Barake ist noch zu sehen.
Dann ging's weiter nach Hohenems ins jüdische Museum. Hr. Loewy machte
eine kurze Führung durch das Museum mit Frau Meerapfel. Dann spazierten sie
durch das alte jüdische Viertel, den Salomon Sulzer Saal, den Palast von
Hohenems. Dann fuhren wir zum jüdischen Friedhof.
Frau Meerapfel schenkte dem FKC und dem Jüdischen Museum die DVD-Edition ihrer gesamten Filme. Mitglieder können sie nach Vereinbarung jederzeit ansehen.
7.11.13
Als bisher best besuchter Film mit über 250 Besuchern erwies sich
überraschenderweise der österr. Dokumentarfilm "Alphabet". Dabei wird as
Bildungssystem massiv kritisiert.
26.9.13
Norbert besuchte zum 3. Mal das 70mm-Festival in Karlsruhe, um sich
die größten Klassiker der Filmgeschichte im Originalformat 70mm anzusehen. Auch
Dietmar Zingl vom Leokino Innsbruck (dem einzigen Kino Österreichs, das noch
70mm spielt!) und Martin Kaufmann vom Filmclub Bozen waren anwesend. Neben den
Klassikern "Spartacus" und "Khartum" galt das Festival z.T. noch nie im Westen
gezeigten Filmen aus der DDR, die vom Vorstand der DEFA-Stiftung ausführlich
kommentiert wurden.
Lese hier den ausführlichen
Festivalbericht!
16.9.13
VN Heimat portraitierte letzte Woche den FKC.
Am 14. November wird Frau Jeanine
Meerapfel mit ihrem argentinisch-deutschen Film "Der deutsche Freund" zu uns
kommen.
die
argentinisch-deutsche Regisseurin Jeanine Meerapfel
Alles darüber hier
Unsere Festivaltipps wurden komplett
aktualisiert und deutlich erweitert. Wer auf eines gehen möchte, kann sich als
Mitglied bei uns melden, wer über 3 Filme täglich berichtet, wird unterstützt!
19.8.13
Walter besuchte wieder ausgiebig das Filmfestival von Locarno und berichtete darüber in Kultur-Online, jedoch zusätzlich auch für den FKC. Lies hier seinen Exklusiv-Bericht.
13.8.13
Die Alpinale ging heuer in Nenzing wieder über die Bühne, der Wettergott
erlaubte allerdings nur 2 open-air Aufführungen, der Rest fand im Ramschwag-Saal
statt, wo leider die Ton- und Projektionsqualität nicht dem Niveau eines
internat. Filmfestivals entsprach. Bericht und Preise:
hier
Der FKC plant im November die Regisseurin Jeanine Meerapfel einzuladen, die immer wieder beim Filmfestival Innsbruck anwesend war und nun den neuen Film "Der deutsche Freund" auch in Österreich herausgibt.
30.6.13
Die Zusammenarbeit zwischen Ulrich Gabriel (vulgo Gaul)
und dem FKC trägt mit der zweiheimischen Filmwoche ihre Früchte.
Das genaue Programm ist hier, für normale Kinobesucher, die morgens Zeit haben ins Kino zu gehen, gibt es Restkarten.
25.5.13
Gestern feierte das Filmforum seinen 20 Jährigen Geburtstag.
In der Laudatio erwähnte Peter Niedermayr auch die Geschichte der "Sektion
Bregenz des FKC" im Forsterkino, aus dem dann wegen der Schließung des
Forsterkinos und dem Wechsel ins Metro das Filmforum hervorging. Auch die
Pionierarbeit von Norbert Fink seit 1979 wurde gewürdigt, ebenso die
filmjournalistischen Tätigkeiten von Walter Gasperi. Auch das dunkle
Kapitel der Filmzensur in Vorarlberg wurde von ihm sehr eindrücklich
geschildert.
FKC-Obmann Norbert Fink und Metrokino-GF Peter Pienz erinnerten sich an
gemeinsame Zeiten in den Weltlichtspielen, im Forsterkino Bregenz und kurz auch
in der Kinothek Lustenau.
22.5.13
Radio Vorarlberg sendet in "Kultur nach 6" ein Interview mit Peter Pienz
(Metro Kino / Filmforum) , Norbert Fink (FKC) und Winfried Nußbaummüller
(Kulturförderung des Landes) .
Es geht um den Schutz der kleinen Kinos, die Förderung der 3 Filmclubs, Anlass
ist "20 Jahre Filmforum". Festgestellt wird, dass 82% der Kinobesuche über die
beiden Cineplexxe abläuft und die Besucherzahlen der Filmclubs eher stagnieren.
Fink sagte, dass man Events veranstalten müsse und in Facebook aktiv, um auch
junge Besucher anzusprechen. Auch die Idee, eines Zusammenschlusses der
Filmclubs wurde diskutiert (gemeinsame Homepage, Programmzeitschrift,
Programmkoordination), wozu bisher keine Notwendigkeit bestand. Fink plädierte
weiterhin für die Idee eines Programmkinos, Pienz ist dafür "wenn es keine
anderen Kleinkinos mehr gibt".
http://vorarlberg.orf.at/radio/stories/2571339/
10.5.13
Die Facebook-Aktion ist angelaufen, Darko administriert jetzt unseren
Facebook Auftritt, es gibt schon viele Reaktionen!
Norbert besuchte inzwischen die
Diagonale Graz und
zum ersten Mal das "Crossing Europe" Festival in
Linz, von dem er sehr angetan war! Hoffen wir einige gute gesehene Filme auch
zeigen zu können!
Unsere
Generalversammlung fand am Mo 8.4.13 im Heimat.Salon des "heimatshuttle" von Gaul
statt und war lebendig wie schon lange nicht mehr!
Immerhin war diesmal der Vorstand nicht alleine, sondern auch Mitglieder und
Intgeressenten anwesend.
Gaul erklärte kurz sein "heimatshuttle" - einheimisch - zweiheimisch - Projekt.
Der Vorstand wurde unverändert wieder gewählt, Darko wird sich künftig um eine
bessere Präsenz im Facebook kümmern und auch Kontakte zur FH herzustellen
versuchen,
es wurden auch Strategien besprochen, wer im Falle längerer pensionsbedingter
Abwesenheiten des Obmann ihn in den alltäglichen Arbeiten ersetzen kann.
Bericht
hier
23.3.13
Es war eine eher intime Angelegenheit, aber um so unbefangener war
die Diskussion. Nur ungefähr 10 Fans und seine eigene Mutter nahmen am 21.3.13
an der Diskussion über "Boxeo
Constitución", dem ersten Dokumentarfilm des Vorarlbergs Jakob
Weingartner teil. Er ist der Bruder des berühmten Hans Weingartner ("Die fetten
Jahre sind vorbei", "das weiße Rauschen"), auch seine Schwester Katharina
versuchte sich schon miot "Sneaker Storys" in diesem Metier. Der Film läuft in
seinem eigenen Berliner Verleih derzeit in Österreich an, viele wichtige Details
erfuhr man in der Diskussion.
Auch "Pieta" von Kim-Ki-duk (vgl.
sein buddhistisches Meisterwerk "Frühling, Sommer, Herbst, Winter" ) war nur
schwach besucht, obwohl er den Goldenen Löwen in Venedig gewann. Wir waren einer
der ganz wenigen in ganz Österreich, die den Film zeigen konnten. Der Verleih
nimmt ihn wieder aus dem Programm.
Hingegen überraschten gute Besucherzahlen bei "Der Geschmack von Rost und
Knochen", der zuvor drei Wochen in der schrecklichen deutschen Synchronfassung
schon im Cinema lief, erfreulich viele warteten doch auf die französische
OmU-Fassung.
7.2.13
Als erster Festivalbericht des Jahres 2013 berichtet unser
Schriftführer Urs als Schweizer Eidgenosse von
den Solothurner Filmtagen.
Bereits am 21.3. werden wir mit Jakob Weingartner wieder einen
Regisseur mit seinem neuesten Film bei uns begrüßen!
11.1.13
Unser Mitglied Ulrich Gabriel "Gaul" im "Gipfelgespräch" mit Obmann
Fink und Stv. Gasperi bringt viele neue Kooperationsideen zum Thema "Heimat",
"heimatshuttle" und mit der "Unartproduktion" ein, die noch weiter diskutiert und
deren Machbarkeit geprüft werden. Ev. könnte die Idee rein klubinterne
Filmabende (z.B. Filmklassiker oder schon gezeigte Filme ab DVD) im privaten Rahmen wieder einzuführen durchaus
einen Versuch wert sein.
10.1.13
Der Event von "Grenzgänger war ein Riesen-Erfolg!" 192 zahlende
Besucher hatten wir schon lange nicht mehr.
Sicherlich war neben dem Regisseur Florian Flicker (der mit
dem Film 7 Nominierungen zum Österr. Filmpreis errang) und der für "Script" und
"Continuity" verantwortlichen Doris Schneidtinger vor allem Stefan
Pohl, der in
Andelsbuch wohnt und mit der in Alberschwende wohnenden, zahlreich erschienenen
Familie Pohl verwandt ist, ein regionaler Publikumsmagnet. Er führt gerade Regie
am Vorarlberger Volkstheater mit der "Nervensäge".
Stefan Pohl,
Doris Schneidtinger und Norbert Fink beim Event "Grenzgänger" des FKC am 10.1.13
Im Kinosaal:
Geschneidtinger, Pohl, Fink und Flicker
Pohl sen. und
Rechnungsprüfer Arthur Herbst als Barkeeper beim kleinen Buffet nach der
Diskussion
Gute Laune nach
dem Film auch für unser Mitglied Rechtsanwalt Mäser und Freunden.
Im März planen wir einen jungen
Vorarlberger Filmemacher zu fördern und einen jungen Vbg. Film in Anwesenheit
des Regisseurs Jakob Weingartner zu zeigen.
Digitalradio: Wusstest du das? 57 (!) Sender sind bei uns in CD-Qualität
digital zu empfangen, die meisten werden über den Sender Pfänder (!)
ausgestrahlt. ORF-Programme gibt leider noch keine auf DAB+. Dazu braucht man
allerdings ein neues DAB+ Radio.
5.1.13
Jahresbericht 2012 - keine Steigerung gegenüber
2011
Anfang Dezember gab es für Menschen mit Behinderung bei
"Hasta La Vista" bei uns
freien Eintritt. Leider hat das Filmforum denselben Film in der Deutschen
Fassung zum gleichen Zeitpunkt gespielt und dies mit dem Verein "Reiz" zusammen
gemacht.
Bei uns sind drei Menschen mit Behinderung gekommen, die sich sehr freuten,
gratis ins Kino zu können.
28.9.12 Der Event "Kuma" war sehr erfolgreich, eine sehr lebhafte Diskussion mit Umut Dag, Attila Dincer, Elisabeth Planinger und Kasim Aksu und dem Publikum
zeigte, dass es wahrscheinlich auch bei uns einige "Kumas - Zweitfrauen " gibt.
Etwas eigenartig war nur, dass manche Frauen von der Gewalt von Männern gegen
Frauen sprachen, obwohl dies im Film nie vorkommt - im Gegenteil - dort
verprügelt die alte Frau die junge Frau!
Gut angenommen wurde auch das Buffet.
Fink stellt
Umut Dag vor - sein Film wurde inzwischen in 15 Länder verkauft und erhielt
viele Preise und Festivaleinladungen.
Gasperi, Fink und Dag im "Gemsle"
Umut Dag zu Gast beim FKC
Attila und Adnan Dincer
Dag, Fink, Pleininger, Aksu, A. Dincer
Das Buffet von "Inka" schmeckt!
24.9.12
Frau Vahide Aydin ist leider kurzfristig verhindert und kann nicht kommen.
Sie wünscht uns einen guten Verlauf!
Des
Obmanns Medienseite wurde upgedated, viel Neues auf DAB+ aus der Schweiz und
Deutschland (über unseren Sender Pfänder!)
21.9.12
Am Do 27.9.12-19:30:
Kuma (Zweitfrau) in
Anwesenheit des Regisseurs Umut Dag.
Meine ehemaligen KollegInnen Vahide Aydin, jetzt Landtagsabgeordnete der Grünen
und der türkische Dolmetscher und ehem. Mitarbeiter der
Ausländerberatungsstelle Kasim Aksu, weiters
der Dornbirner türkische Gewerkschafter Adnan Dincer, sein Bruder
Attila Dincer vom Verein INKA, der uns ein interkulturelles Buffet bescheren
wird und als VertreterInnen des
Dornbirner Stadtrates, Frau Elisabeth Planinger, Integrationsbeauftragte
der Stadt Dornbirn haben zugesagt!
Karten rechtzeitig sichern! Buffet von "inka" nach der Diskussion!
11.9.12
Eine druckfehlerberichtigte Version des
ProgrammZettels ist zum Download bereit.
Kritik: 360
3.9.12
Kritik: Woody Allens "To Rome with Love"
26.8.12
Beim kanadischen Film "Monsieur Lazhar" klappte alles. Der neue FKC - Clip
erlebte seine Uraufführung und erntete Applaus.
Leider gab es bei "Amador" gröbere Probleme und der Film wurde in der
schrecklichen deutschen Fassung gespielt.
Aktuelle Festivalberichte: Alpinale Nenzing und
Locarno
1.8.12
Das Kino ändert in kürze seinen Namen, seine Homepage und das äußere
Erscheinungsbild auf CINEMA DORNBIRN.
www.cinema-dornbirn.at
Der Fkc wird sich vor seinen Filmen mit einem 45-Sekunden-Spot vorstellen,
designed by Nobi, powered by Listo-Film, den Wienern Digital-Profis ! Laßt euch
überraschen!
26.7.12
Beim ersten FKC- Film in DCP am Mittwoch gab es noch Anlaufschwierigkeiten, doch
jetzt läuft die digitale Projektion perfekt.
Gut besucht war der äußerst informative Doc "Marley". Wer wußte schon,
dass er 11 Kinder von 7 Frauen hatte und Kaiser Haile Sallasie als Reinkarnation
Christi verehrte und an einem Melanom der Zehe starb, welches im ganzen Körper
metastasierte?
Ende September gibt es einen Event mit dem Regisseur
Umut Dag und seinem österr.-türkischen Film "Kuma".
Ab Juli erfolgt eine Anpassung der Eintrittspreise. Sie hängen auch davon
ab, ob der Film in 3D gezeigt wird (12€), in Digitaltechnik (10€) oder in 35mm
(9€)
Mitglieder des FKC und Menschen mit Behinderung zahlen 2 € weniger!
Mitgliedsausweise sind bei uns erhältlich bzw. werden zugesandt!
30.6.12
Wenig Interesse am gratis public viewing. Urs schrieb: "Ich
war am Samstag noch schnell bei der Filmaufführung auf dem Marktplatz. Es war
fast niemand anwesend und der Monitor war ganz schlecht, so schlecht, dass die
Untertiteln kaum zu lesen waren. Bild war noch in der Höhe gestaucht." Der
Obmann (kein Fußballfan) hat offenbar recht behalten, dass Kultur und Fußball
zwei Paar Schuhe sind und ein ganz anderes Publikum ansprechen.
15.6.12
Mit "Halt auf freier Strecke" ging auch das Zeitalter des analogen 35mm-Films
für den FKC zu Ende.
Nachruf auf den 35mm Film
Wegen Umstellung auf Digitalprojektion muss das Kino ein paar Tage zusperren,
deshalb entfällt "Der Junge mit dem Fahrrad". Der Film wird später gezeigt
werden.
Mit "Spanien" am 11.7.12 beginnen wir das digitale
Zeitalter in DCP (2K)!
27.5.12 Österreich gewinnt in Cannes - Goldene Palme für Haneke
Österreich hat die WM gewonnen!!! Zumindest in Sachen anspruchsvoller Film
sind wir Spitze, nur ganz wenige Regisseure schafften es binnen relativ kurzer
Frist, zweimal die goldene Palme von Cannes zu erringen. 2009 erhielt er es für
"das weisse Band".
Die Preisträger der 65. Festivalausgabe:
GOLDENE PALME: "Amour", Michael Haneke (Österreich)
GROSSER PREIS DER JURY: "Reality", Matteo Garrone (Italien)
BESTE SCHAUSPIELERIN: Cosmina Stratan und Cristina Flutur in "Beyond the Hills"
von Cristian Mungiu (Rumänien)
BESTER SCHAUSPIELER: Mads Mikkelsen in "The Hunt" von Thomas Vinterberg
(Dänemark)
BESTES DREHBUCH: Cristian Mungiu (Rumänien), "Beyond the Hills"
BESTE REGIE: Carlos Reygadas (Mexiko), "Post tenebras lux"
PREIS DER JURY: "The Angel's Share", Ken Loach Großbritannien)
10.5.12
"La prima cosa bella" -
Praktisch alle BesucherInnen des Filmes sind gekommen, weil der Film in der
italienischen Originalfassung mit Ut. gezeigt wurde, es waren dies Lernende der
italienischen Sprache und die italienische Community in Vorarlberg. Dafür
war am Donnerstag kaum unser Stammpublikum zu sehen.
9.5.12
Wir haben uns entschieden, auch bei der Fußball-Europameisterschaft
mitzumischen! In den Pausen des Public Viewings auf dem Marktplatz präsentieren
wir
in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Dornbirn Kurzfilme über den Fußball.
mehr...
1.5.12
Generalversammlung des FKC:
Am
Montag, 23.4.2011 fand – die Fortsetzung der 32. ordentl. Generalversammlung des FKC statt.
Der Vorstand wurde entlastet und wiedergewählt.
mehr ...
28.3.12
Der FKC ist ab 31.3.12 nicht mehr per Fax erreichbar. Wegen Entbündelung des
Telefons und neuer XDSL-Internetverbindung wird unser Fax am 31.3. abgeschaltet.
Auch kann es in der Karwoche sein, dass das Festnetztelefon nicht (wieder)
funktioniert.
Wir sind weiterhin per eMail erreichbar: info(ät)fkc.at
Am 31.3. erscheint auf Kultur-Online auch ein Kurzbericht über die Diagonale von
mir und 2.4. im FKC-Newsletter.
Wegen Umbaus und Digitalisierung des Kinos kann es im Sommer zu einen kleinen
Pause kommen.
26.3.12
Zurückgekehrt von Diagonale, wo sich Österreichs FilmemacherInnen auch an
schwierige Themen wagten, ist hier ein 18
seitiger Bericht!
20.3.12
Generalversammlung musste vertagt werden - Kassier erkrankt -
Leider konnte gestern - erstmals nach 33 Jahren - der Kassier und somit der
Vorstand nicht entlastet werden, da in der Buchhaltung einige Rechnungen und
Originalbelege fehlten!
Die etwas kurzfristige Anberaumung der GV erwies sich also als Bummerang,
die Rechnungsprüfer hatten auch zuwenig Zeit, beim erkrankten Kassier die wohl
irrtümlich nicht eingeordneten Belege zu suchen (sie wurden inzwischen
gefunden).
Wir hoffen, es klappt beim 2. Anlauf!
Immer weniger Filme auf 35mm zu erhalten - schon zum zweiten Mal binnen
kürzester Zeit steht (auch bei "Im Weltraum gibt es keine Gefühle") keine
OmU-Kopie mehr als 35mm-Filmkopie zur Verfügung sondern nur als digitales DCP
(Festplatte). Voraussichtlich im Sommer wird jedoch auch das Cinema 2000 auf DCP
umrüsten, und wir hoffen dann eine größere Auswahl an Filmen zu bekommen. Manche
freuts, dass sie nicht lesen müssen, die echten Cineasten ärgern sich, manche
kommen ja nur wegen der Sprachversion (z.B. unsere Hispano - und Latino-Freunde).
8.3.12
Die nächste Jahreshauptversammlung
findet nach einer doodle-Umfrage im Vorstand bereits am
Montag,
19.3.2011
um 19.00
Uhr im Blauen Salon des Hauses Edlach 4, Dornbirn . Wir laden dazu alle
stimmberechtigten (= im Jahre 2011 oder 2012 den Mitgliedsbeitrag bezahlt)
Vereinsfrauen und Mitglieder des FKC, sowie alle Interessierten herzlich ein.
Nach dem üblichen Programm (Kassa-Vereins- Berichte, Neuwahl,
Arbeitsschwerpunkte) zeigen wir den Film "Replay"
von Anneliese Penzendorfer, der vier Dornbirner Super-8 Filmer, darunter auch
unseren Obmann zeigt.
Es geht dabei auch um die besondere Ästhetik und
den sorgsamen Umgang mit dem kostbaren Material.
Kritik: "The Artist" der
Sieger der Oscar-Nacht.
Berichte von Urs aus Solothurn unter neuer
weiblicher Führung und von Walter aus Berlin.
19.1.12
"Melancholia" von Lars von Trier, beschert ein fast volles Haus und
wird zum ersten Renner im neuen Jahr.
8.12.11
Der Europäische
Filmpreis geht dieses Jahr an Melancholia von
Lars von Trier. Wir zeigen diesen Film am 18. und 19.1.12!
29.11.11
Sarita und Ray berichten in spanisch aus Huelva vom
37. Int. Festival des Iberoamerikanischen Films.
Leider werden es die wenigsten Filme in unsere Kinos schaffen.
Gewonnen hat der brasilianische Film “EU RECEBERIA AS PIORES NOTICIAS DOS SEUS
LINDOS LABIOS" - wörtlich - ich erhielt die schlimmsten Nachrichten von
deinen schönen Lippen .
Auch Polanskis "Der Gott des Gemetzels",
ein intelligentes Kammerspiel, ist unter meinen Kritiken.
10.11.11
Der Bericht von Urs über die Viennale ist
eingetroffen und reich bebildert.
Kritik von mir:
Die Höhle der vergessenen
Träume - der Werner Herzog Film in 3D
In einigen österreichischen Programmkinos wurde digitalisiert, die meisten
nutzten die Gelegenheit, Werner Herzogs Dokumentation über die
Chauvet Höhlen im frz. Ardeche-Tal, wo vor 28.000 Jahren Menschen in dieser
Höhle verblüffend perfekte Zeichnungen von Tieren – und einer einzigen Frau
(ähnlich der Venus von Villendorf) machten, in 3D zu sehen. Neben "Pina" von Wim
Wenders ist dies der einzige für Filmclubs und Programmkinos sehenswerte
3D-Film: DIE HÖHLE DER VERGESSENEN TRÄUME.
Übrigens: auch der Cinematograph und das Leokino Innsbruck sind jetzt Hybrid -
wahlweise digital und analog in 16 - 35 -70mm.
Anekdote am Rande:
Ich sprach den Kassier des Kinos „City
Kino" Linz darauf an, dass es offenbar bei diesem Film nicht viele Besucher
gäbe. Die Antwort – mit Hinweis auf die Digitalisierung - war treffend: „Wir
spielen ja keine Filme mehr, sondern machen nur noch großes Fernsehen“ .
6.11.11
http://www.vol.at/aus-namenlos-in-feldkirch-soll-ein-luxus-kino-werden/3070229
VOL berichtet, dass aus dem Kino Namenlos ein Luxuskino werden soll.
Allerdings wird die Sitzanzahl drastisch von jetzt 101 und 126 Plätzen auf etwa
50 bis 60 pro Saal gekürzt. „Dafür wird alles viel edler und luxuriöser“, sagt
Thurnher. „Wir werden die Qualität in allen Bereichen hochstecken und arbeiten
nur mit dem Teuersten und Besten.“ Das neue Feldkircher Kino soll das Luxus-Kino
schlechthin werden und gleichzeitig auch die kulturelle Schiene bedienen.
„Geplant ist, dass wir aus einem Kinosaal mit wenigen Handgriffen eine Lounge
machen können. Dort sollen dann alle vier bis sechs Wochen Vernissagen und
Ausstellungen stattfinden“, schildert Thurnher. Außerdem soll es in dieser
Kino-Lounge auch Konzerte und Gespräche mit Künstlern geben. „Ein völlig neues
Kinokonzept, das weit über das Vorführen von Filmen hinausgeht.“
Walter berichtet von der Viennale 2011 in Wien
19.10.11
Neue Filmkritiken: Whore´s Glory und
Atmen
Für alle, die mal einen 70mm-Film erlebt haben: Bericht vom 70mm (=TODD AO)
Festival in Karlsruhe
2.10.2011
Droht dem "Kino Namenlos" dasselbe Schicksal wie den Weltlichtspielen?
Feldkirch: Am 08.01.2012 sperrt das Kino "Namenlos"
unter der Führung von Michael Wieser zu und (soll) dann hochmodern
umgebaut werden. Das möchte alles die Besitzerfamilie selbst machen. Dieselbe Story kennen wir ja von den Weltlichtspielen, die immer noch einsam vor sich hin bröckeln. Hoffen wir, dass der TASKinoClub nicht seine Heimat verliert und es dort auch weiterhin ein gutes Programm gibt! |
27.8.11
La Nana - Die Perle, trotz perfektem heißem Sommerwetter sind relativ
viele BesucherInnen gekommen, besonders gefreut hat uns die moralische
Unterstützung durch die Casa Latina, wodurch knapp 1/3 der BesucherInnen wohl
der spanischen Sprache wegen gekommen sind. Bueno, der chilenische Akzent war
etwas hart, aber Oberschichten aus Chile sollen gerade deshalb peruanische
Hausangestellte bevorzugen, weil diese den Kids ein besseres Spanisch
beibringen.
Übrigens: neue Filmkritik: "Planet der Affen"
13.8.11
"Wer wenn nicht wir" war immerhin am Mittwoch besser besucht als am
Donnerstag, die Besucherzahlen enttäuschten aber etwas.
Es war ganz ein Film nach meinem Geschmack, was man früher "sozialkritisch"
nannte. Und er zeigte - für mich doch neu und überraschend auf - das Gudrun
Ensslin sich eigentlich in einen rechten Literaturfreund verliebte, erst als ihr
geliebter Bernward erfährt, dass er nur gezeugt wurde, um dem "Führer ein Kind
zu schenken" sieht er seinen Vater Vesper (einen NS-Schriftsteller) anders und
will ganz radikale Literatur der "Schwarzen Panther" verlegen, scheitert aber
finanziell daran. Dann wird beim Schah-Besuch Benno Ohnesorg ermordet und die
Jugend wird in Berlin rebellisch. Ein Hefenbruder namens Andreas Baader ist der
Liebling der Frauen, und auch Gudrun verfällt seinem revolutionärem Gehabe und
schläft gleich mal mit ihm, eigentlich will sie keine Gewalt, doch macht bei
terroristischen Aktionen mit, um Baader nicht zu verlieren. Ehemann Bernward
fängt selber an zu schreiben und kommt in die Psychiatrie.... Der Rest ist
Geschichte.
7.8.11
Trotz des Terroranschlages von Oslo war die Komödie über englische
möchtegern-Islam-Terroristen gut besucht. Dank der Uniferien waren auch am
Mittwoch nacht so viele BesucherInnen wie noch nie bei uns im Cinema 2000.
Social Media - nachdem man junge KundInnen angeblich nur über twitter und
facebook erreicht, auch wir haben diese Accounts, twittert also mal rein...
Wir halten euch auch über die neue deutschte
Digitalradio-Offensive (DAB+) auf dem laufenden und beobachten, was man in
Vorarlberg auf DAB und DAB+ empfangen kann!
siehe Nobis Medienseite
9.6.11
Die VN und vol.at veröffentlichen in der Reihe "Vorarlberger, von denen man
spricht" ein Portrait von Obmann Fink.
Trotzdem wird der preisgekrönte Film "Abendland" sehr schlecht besucht.
der VN Artikel
5.6.11
Walter und Nobi besuchten wieder das Int. Filmfestival
Innsbruck. Dabei vergab die Int. Jury bewusst den Preis nicht an jenen Film, der
schon den Jurypreis in Cannes gewonnen hatte (Un Homme qui crie), und auch nicht
an jenen Regisseur der schon für sein Lebenswerk heuer ausgezeichnet wurde
(Daniel Diaz Torres "Lisanka") sondern an einen Film aus Burkina Faso, der sich
kritisch mit den Religionen auseinandersetzte.
Zum 20. Jubiläum gab es eine spezielle Retrospektive.
mehr
28.5.11
Die weiterhin schlechte Akzeptanz des Mittwoch - Termins
um 21:30 ist besorgniserregend. Wir haben im Schnitt bisher nur 12 BesucherInnen.
Sollte sie über den Sommer anhalten, werden wir den Termin ersatzlos streichen
müssen. Insgesamt sind Besucherzahlen am Donnerstag aber doch etwas besser als
früher in den Weltlichtspielen. Während die beiden ersten Vorpremieren sehr gute
Besucherzahlen erreichten, floppte zuletzt "In a better world" etwas. Wir haben
langsam keine Lust mehr wöchentlich Stunden (!) an ehrenamtlicher Arbeit zu
opfern, wenn es kaum jemand zu schätzen weiß!
26.5.11
Der vom FKC schon als preview gezeigte Film "Biutiful" kommt morgen in DF
ins reguläre Programm.
Während der Vorführung "in a better world" tobt über Dornbirn ein heftiges
Gewitter. Gegen 20:55 kommt es zu einem indirekten Blitzschlag im Cinema, die
Lichter im WC gehen aus und zwei Endstufen der Tonanlage gehen kaputt, eine
Dolby-Einschubkarte brennt sogar. Nach der Analyse des Problems kann der Film
mit dem Center-Verstärker in mono noch zu Ende gesehen werden.
Zuvor gab es im Kino 2 ebenfalls Tonprobleme, so dass einige Film praktisch nur
in mono gehört werden können. Auch hier soll in kürze vom SR-Lichtton auf dolby
Digital SRD aufgerüstet werden. Bei manchen Filmen ist der SR-Ton sehr
schlampig und schlecht, da inzwischen fast alle Kinos nur noch in SRD spielen.
21.5.11
Nach dem wir anfangs von den guten Besucherzahlen im Cinema 2000 überrascht
waren, sind wir nun wieder auf dem Boden der Realität: der Mittwoch 21:30 wurde
erst einmal zufriedenstellend besucht, der Donnerstag-Termin schwankt sehr.
Letzte Woche vertrieben uns die Piraten der Karibik ins Kino 2, wo die
Tonqualität nicht gut - nur mono (?) war und man fallweise die "Piraten"
durchhörte.
Aber das soll wirklich eine seltene Ausnahme sein.
Obmann Norbert Fink ist Protagonist in einem im Auftrag des Stadtmuseums
Dornbirn gedrehten über Dornbirn in den 70er Jahren, aus der Sicht der
besonderen Ästhetik von Super 8 Filmen. An sich eher Dia- und jetzt
Digitalfotograf kaufte der FKC damals eine Eumig Super 8 Kamera und mehre FKC
Mitglieder versuchten es mit kleinen Filmchen. Historisch ganz interessant: eine
Stadtdurchfahrt - noch über den Marktplatz!
13.4.11
Bericht von der Generalversammlung am Mo 11.4.11 im Restaurant Piazza :
Leider konnte nur eine Person begrüßt werden, die nicht dem Vorstand od. den
Rechnungsprüfern angehört.
Es mussten keine Neuwahlen abgehalten werden - Vorstand und Rechnungsprüfer
bleiben also gleich.
Es wurde auch diskutiert, ob der Mittwoch-Abendtermin gestrichen werden soll, da
er derzeit kaum wahrgenommen werden - wir werden den Sommer abwarten, wo die
Nachttermine traditionell besser besucht sind. Die Idee ev. spontan einen dritten
Termin am Fr/Sa/So einzubauen, wenn dies möglich ist, wird skeptisch beurteilt,
da dies frühestens am Montag zuvor bekannt gegeben werden könnte.
Digitalisierung: die US-Majors haben beschlossen, die analoge
Filmkopienproduktion per Ende 2013 einzustellen. D.h. die Kinos müssen bis dann
auf digitale Projektion umstellen. Es soll dann wahlweise ein 4k- und ein
2k-System (dieses bis mindestens 2020) geben. Bis jetzt gibt es bei unseren
Verleihpartnern noch keine Probleme mit 35mm-Filmkopien.
Leider konnte niemand gefunden werden, der/die unsere facebook-Seiten betreut.
Events- und RegisseurInneneinladungen: Ideen sind gesucht - ev. Sabine
Derflinger?
Neue Werbeideen? Großposter in der Stadt? Werbung im Stadt- oder Landbus?
Offizieller Bericht hier.
24.-28.3.11 Obmann Fink besucht die Diagonale Graz und wird im Hotel Daniel
von der Fliegerbombe überrascht, die nach deren Explosion im Hotel ziemliche
Schäden anrichtet. Bericht hier
18./19.3.11
Obmann Fink besucht für zwei Tage das Internationale Filmfestival Fribourg,
Bericht hier
28.2.11
Die Oscar®-Nacht brachte den von der Presse erwarteten Sieger
"The King´s Speech" (siehe Kritik),
er erhielt bei 12 Nominierungen 4 Oscars, während the "True Grit" der Gebrüder
Coen leer ausging.
27.2.11 - FKC auf
Facebook- Nach wir vor suchen
wir auch jemand, der sich mit facebook gut auskennt und unsere Seite moderieren
möchte.
Bisher klappt das nicht so recht.
26.2.11
unser nächster Film "von Menschen und Göttern" wurde bei der Verleihung des
französischen Filmpreises, den "Césars" mit einem Preisregen geehrt.
Der französische Film „Von Menschen und Göttern“ wurde gestern Abend mit dem französischen Filmpreis Cesar als bester Film prämiert. Als bester ausländischer Film wurde „The Social Network“ ausgezeichnet, der auch für acht Oscars nominierte Streifen über die Entstehungsgeschichte des Onlinenetzwerks Facebook.
Als bester Regisseur wurde der frankopolnische Starregisseur Roman Polanski für den Politthriller „Der Ghostwriter“ ausgezeichnet. Als bestes Filmdebüt wurde „Gainsbourg, vie heroique“ von Joann Sfar prämiert. Einen Ehrencesar bekam Quentin Tarantino. Der französische Filmpreis gilt als Gegenstück zum Oscar, der am Sonntag vergeben wird. (ORF Online)
25.2.11
Ausgerechnet
zum dreistündigen Film "Carlos" sind doch einige auch zum
Mittwoch-Abendtermin gekommen. Dafür war der Donnerstag nur mittel besucht.
Schade um den Fehler im Film - nach dem OPEC Überfall in Wien schüttelte der
damalige Innenminister Rösch Carlos noch vor dem Abflug die Hand - was im Film
fehlte.
Seitens des Kinos erscheint die Änderung des Nachttermines nicht möglich!
Neue Filmkritiken:
Black Brown White - The King´s Speech - Mein bester Feind
20.2.11
Bei der diesjährigen Berlinale sahnte, wie politisch zu erwarten war, ein
Iranischer Film viele Preise, darunter den Goldenen Löwen ab: "The Separation",
nachdem ein anderer iranischer Regisseur statt auf einem Juryplatz in Berlin im
Gefängnis landete und mit massivem Berufsverbot belegt wurde.
Walter berichtet auf kultur-online eher über den Wettbewerb und die
publikumsnahen Filme, über Nischen eher für uns.
Bericht von Walter über die Berlinale
8.2.11
Die NEUE berichtet über unseren Umzug ins Cinema 2000 und interviewt Obmann
Fink.
pdf hier
30.1.11
Österreichischer Filmpreis
Erstmals gab es - in kleinerem Rahmen als ursprünglich geplant, einen
Österreichischen Filmpreis.
Als großer Gewinner ging dabei Andreas Prochaskas skurriler Streifen „Die
unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ hervor, der in allen drei
nominierten Kategorien abräumte und als „Bester Spielfilm“ ausgezeichnet wurde.
„Der Räuber“, der die Liste mit sieben Nominierungen angeführt hatte,
wurde ebenfalls dreimal ausgezeichnet und erhielt neben dem Preis für die beste
Tongestaltung auch Ehrungen in den Königskategorien für Regisseur Benjamin
Heisenberg und Hauptdarsteller Andreas Lust.
„Es kann sich nur um einen Irrtum handeln“, meinte die Musikformation Kollegium
Kalksburg bei ihrer Laudatio zum Preis für die „Beste Musik“. Es sollte nicht
die einzige sichtlich überraschende Auszeichnung für das Team hinter „Die
unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ bleiben: Das für das „Beste
Drehbuch“ ausgezeichnete Autorenteam - an diesem Abend ohne Co-Autor und
Hauptdarsteller Michael Ostrowski - merkte an, beim Schreiben eigentlich den
„Tatort“ im Sinn gehabt zu haben, „aber dann haben wir uns verzettelt“. Gewinner
der Herzen war Samstagabend jedoch Houchang und Tom-Dariusch Allahyaris Streifen
„Bock for president“, der zum besten Dokumentarfilm gekürt wurde.
Protagonistin und Sozialarbeiterin Ute Bock, die nur widerwillig nach
Aufforderung der beiden Regisseure die Bühne betrat, erhielt vom Publikum
Standing Ovations und zeigte sich zu Tränen gerührt. Mit begeistertem Applaus
gefeiert wurde auch Martin Gschlacht, der für seine Kameraarbeit in Shirin
Neshats "Women without men“ ausgezeichnet wurde. Während Filme wie Tizza
Covi und Rainer Frimmels „La Pivellina“ oder Michael Glawoggers „Das Vaterspiel“
bei der Verleihung leer ausgingen, wurden die jeweils viermal nominierten
Produktionen „Jud Süss - Film ohne Gewissen“ von Oskar Roehler und „Lourdes“
von Jessica Hausner mit nur jeweils einer Ehrung in den Kategorien „Beste Maske“
bzw. „Bester Schnitt“ bedacht. Zur besten Hauptdarstellerin wurde die
hochschwangere Barbara Romaner für ihre erste Filmrolle in „Mahler auf der
Couch“ ernannt - „und die Kleine strampelt mit“, wie sie bei ihrer Laudatio
scherzte.
Als metaphorisches Kind bezeichnete auch Regisseur, Autor und Schauspieler
Rupert Henning den ersten Österreichischen Filmpreis, der noch „wachsen und
gedeihen“ soll, damit „es nächstes Jahr ein noch gelungenerer Kindergeburtstag
wird“. Nur knapp eine Stunde lang dauerte die Verleihung, zu der nahezu alle
Nominierten gekommen waren und bei der aufgrund des großen Andrangs Dutzende
Menschen keinen Sitzplatz mehr bekamen. Henning führte als Moderator durch den
Abend, während Karl Markovics und Barbara Albert die Preise in Form von Urkunden
übergaben. Sie repräsentierten als Präsident und Präsidentin die 2009 gegründete
Akademie des Österreichischen Films, deren mittlerweile 147 Mitglieder in den
vergangenen Wochen die Preisträger in insgesamt 13 Kategorien wählten.
(Wiener Zeitung-Newsletter, 31.1.11))
16.1.11
Fulminanter Start im Cinema. Tröpfelten zum neuen Mittwoch-Nachttermin noch
gut 20 Filmfans des FKC zum ersten Mal ins Cinema2000 hinein, waren es am
Donnerstag
über 120 - eine Zahl, die wir schon lange nicht mehr erreichten. Damit ist unser
Neustart im Cinema perfekt gelungen. Die Weltlichtspielen zeigten am 23.12.10
zum letzten Mal einen Film.
City Guide Dornbirn würdigt FKC Obmann Fink
12.11.10 - Alles klar - ab 12.1.11 zeigen wir
jeweils am Mittwoch um 21:30 und am Donnerstag um 19:30 im Cinema 2000 unsere
Filme.
Wir starten mit einem Preview - Österreichpremiere:
ANOTHER YEAR von Mike Leigh, GB 2010
Und im Februar haben wir Bal - Honig und Carlos - der Schakal in
der Dreistundenfassung im Programm!
weitere Titel hier
Die Frau mit den 5 Elefanten, Swetlana Geier (wir zeigten vor kurzem
über sie einen Schweizer Dokumentarfilm) ist am 7.11. in Freiburg gestorben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Swetlana_Geier
Ebenfalls ist Dino de Laurentiis, der Produzent von Fellinis
Meisterwerken La Strada und Le Notte di Cabiria u.a. am 11.11.10 in Los
Angeles im Alter von 91 gestorben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dino_De_Laurentiis
7.11.10 - Stand der Dinge nach der Schließung der Weltlichtspiele am 15.12.10
Wir verhandeln derzeit intensiv mit dem "Cinema
2000" und sind guter Hoffnung, dass wir ab 12.1.11 dort unser Programm
fortsetzen können.
Allerdings dürfte die Nachtvorstellung am Freitag um 22 Uhr nicht zu halten sein
und wir wieder auf Mittwoch, 21:30 zurück greifen müssen.
Absolute Termingarantie gibts dort keine - es kann auch mal 21:45 oder 22:00
werden, je nach dem wie lange der Film davor dauert.
Der Donnerstagtermin um 19:30 kann weiterhin angeboten werden.
Für die Vorstellung am Donnerstag um 19:30 wünschen wir uns den Saal 1 des
Cinema, um einen optimalen Ton zu haben.
Der Eintrittspreis muss leider auf 8€ einheitlich erhöht werden - allerdings
auch bei überlangen Filmen wird es nicht teurer.
"Hunger auf Kunst" - Gratiseintritte will Hr. Wieser aber keine.
Wir vereinbaren eine Probefrist von drei Monaten, um die Akzeptanz des Publikums zu testen.
Walter berichtet von der Viennale
Viennale 2010
Neue Filmkritiken von Norbert: "Guru" und "Le
prophete" (gesehen in Valetta, war schon Frühjahr in einigen österr. Kinos)
Das Interview mit Obmann Fink in der "Kulturzeitschrift". Vize Walter
interviewte Obmann Norbert. Thema: 30 Jahre FKC.
pdf hier
Radiointerview mit Cornelia Müller von Radio Proton. Cornelia ist Vizeobfrau
der "Alpinale"
Radio Proton Interview
Wir vertreten ja immer die Ansicht, dass Filme nur in der Originalfassung mit
Untertiteln gezeigt werden sollen.
Nun hat das Tschechische Kulturministerium herausgefunden, dass dies die
Sprachkenntnisse sehr fördert. Das Tschechische Fernsehen soll deshalb keine
Synchronfassungen mehr zeigen.
mehr (Wiener Zeitung vom 16.10.10)
30 Jahre FKC in vielen historischen Aufnahmen
Teil 1 - der Beginn -
erste Vorstellung am 24.9.80 in Anwesenheit von Zenker und Patzak
Teil2 - weitere
Highlights
Zeltheizung
der Weltlichtspiele, nachdem der Heizkessel platzte.
Die Weltlichtspiele am 6.11.10